Superstar Of The Week

Seit seinem 18. Lebensjahr ist Kip Sabian als Wrestler aktiv und kämpft sich seither durch die Independent-Szene von Großbritannien und konnte dabei schon einige Titel gewinnen. Doch acht Jahre lang blieb ihm der Gewinn eines World Titles verwehrt. Als er 2017 zu International Pro Wrestling United Kingdom kam sicherte er sich gleich in seinem ersten Match die Force Championship und es schien nur eine Frage der Zeit, bis er im Main Event ankommen würde. Und diese Zeit war am vergangenen Sonntag gekommen, als Sabian, der am gleichen Abend bereits ein Match gegen Shane Helms gewann, seinen einige Monate zuvor gewonnenen Titleshot während des Main Event eincashte und somit aus dem Singles Match zwischen Champion Mark Davis und Rob Lynch ein Three Way Dance wurde. Tatsächlich brauchte es auch nur diese eine Chance, um sich zum neuen IPW:UK World Champion zu küren und damit auch erstmalig World Champion einer Promotion zu werden. Wir belohnen diesen Erfolg obendrein mit dem Superstar Of The Week-Award!

Vor rund einem Monat galt Shinsuke Nakamura noch als der große Verlierer in seiner Fehde gegen AJ Styles, da es ihm trotz insgesamt vier Anläufen nicht gelungen war, dem "Phenomal One" die WWE Championship abzunehmen. Doch schon kurz darauf startete der Japaner die Jagd auf den United States Title von Jeff Hardy. Nachdem er das erste Titelmatch bei SmackDown verletzungsbedingt absagen musste, bekam er bei Extreme Rules eine zweite Chance, dem "Charismatic Enigma" das Gold abzunehmen. Dabei bediente sich "The Artist" noch vor Ertönen der Ringglocke seiner neuesten Waffe, dem Low Blow, um den amtierenden Champion entscheidend zu schwächen. Nur wenige Sekunden und einen Kinshasa später war Shinsuke Nakamura der neue WWE United States Champion. Der erste Titelgewinn im WWE Main Roster macht Nakamura daher zu unserem CAGEMATCH Superstar Of The Week!

Bei WWE konnte sich Juice Robinson nie wirklich durchsetzen. Zwar wurde er regelmäßig beim damals aufgehenden Development-Brand NXT eingesetzt, über die Rolle des Edeljobbers namens CJ Parker kam er jedoch nie hinaus. Umso erstaunlicher war dann die Entwicklung, die Robinson dann nach seinem Wechsel zu New Japan Pro Wrestling nahm. Auch beim Marktführer in Japan fing er mit einer Reihe von Niederlagen an, konnte sich aber durch immer mehr Erfolge in der Card hocharbeiten. Dieser Siegeszug mündete dann in einem IWGP United States Heavyweight Title Match beim G1 Special in San Francisco, in dem Juice Robinson nach einem harten und emotionalen Match Champion Jay White besiegen konnte. Dieser Erfolg beschert ihm nicht nur den ersten Singles Title seiner Karriere, sondern macht ihn auch zum CAGEMATCH Superstar Of The Week!

Nur wenige Wrestler stehen im Alter von 50 Jahren noch so im Rampenlicht, wie es Minoru Suzuki gerade tut. Dabei ist der Veteran nicht nur bei seiner Heimatliga New Japan Pro Wrestling gerade mit seinem Stable Suzugi-gun erfolgreich. Zusammen mit seinem neuen kongenialen Partner Zack Sabre Jr. mischt er auch die Szene bei der englischen Liga RevPro ordentlich auf. Bei StrongStyle Evolved gelang ihm dabei ein ganz besonderer Coup. Am Samstag verteidigte er zunächst erfolgreich an der Seite von Sabre die Tag Team Titles der Promotion, bevor er am Sonntag, den 01.07.2018 eine Chance auf den RevPro Heavyweight Title erhielt. Und tatsächlich konnte Suzuki seinen Landsmann und amtierenden Champion Tomohiro Ishii besiegen und sich damit zum Doppel-Champion von Revolution Pro Wrestling krönen. Dieser Erfolg macht ihn darüber hinaus zum CAGEMATCH Superstar Of The Week!

Taro Nohashi war einer der vielen Absolventen des Ultimo Dragon Gym, doch statt den Weg nach Dragon Gate zu gehen wie viele der anderen Absolventen, baute Nohashi sein Zelt bei Michinoku Pro Wrestling auf. In der von Great Sasuke gegründeten und von Jinsei Shinzaki geleiteten Liga trat er zunächst unter den Namen Shinjitsu Nohashi auf und stellte eine Mini-Version von Jinsei Shinzaki da. Jahre später legte Nohashi das Gimmick ab, turnte zum Heel und trat seitdem unter seinen jetzigen Namen auf. Aber auch als Heel blieben bei Nohashi die ganz großen Erfolge aus. Ihm gelang es zwar den ein oder anderen Tag Team Titel zu gewinnen, aber ein Titel als Singles Wrestler blieb ihm stets verwehrt. Bei der 25th Anniversary Show von Jinsei Shinzaki bekam Nohashi seit langem wieder eine Chance auf den Tohoku Junior Heavyweight Title, Michinoku Pro's höchsten Titel. Und wie es der Zufall so will gelang es dem ehemaligen Mini Shinzaki bei eben jener Show Champion Rui Hiugaji zu besiegen und so den ersten Singles Titel in seiner 16-jährigen Karriere als Wrestler zu gewinnen. Wir gratulieren mit dem Superstar Of The Week Award!

Seit ihrem Titelverlust bei WrestleMania 34 war für Alexa Bliss das ausgeschriebene Ziel glasklar: Den Titel zurückgewinnen. Zwar bekam Bliss keinen Titelkampf gegen Champion Nia Jax, dennoch bot sich Bliss eine weitere Chance. Im Money In The Bank Ladder Match konnte sie sich gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen. Doch damit nicht genug, denn sie erzwang im RAW Women's Title Match einen DQ-Sieg für Herausforderin Ronda Rousey und löste direkt danach ihrem frischgewonnen Money In The Bank Briefcase ein und gewann den RAW Women's Title Match zurück. Damit krönt sich "Little Miss Bliss" nicht nur zur dreifachen Champion, sondern auch zum Superstar Of The Week.

Vom selbst ernannten "Champion Of Anywhere Match" zum Heavyweight Champion der größten Liga im japanischen Wrestling. Am vergangenen Samstag kam es zum bislang größten Aufeinandertreffen im Jahr 2018, als Kenny Omega auf Kazuchika Okada traf. Nicht nur trafen der amtierende IWGP Heavyweight Champion und sein Herausforderer aufeinander. Es trafen die beiden Männer aufeinander die mit ihren bisherigen 3 Matches sämtliche Skalen brachen, Dave Meltzer dazu zwangen sein Bewertungssystem zu verändern und für viele den Maßstab eines perfekten Matches setzten. Der längste amtierende Heavyweight Champion in der Geschichte von New Japan und gleichzeitig der zweitlängste Heavyweight Champion im japanischen Wrestling traf auf die Best Bout Machine in einem No Time Limit Best Two Out Of Three Falls Match um einen entgültigen Sieger in ihrer Matchserie zu finden. In dem über eine Stunde dauernden Match musste Omega den ersten Fall zwar an Okada abgeben, konnte sich aber die nächsten beiden Falls jeweils mit dem One Winged Angel sichern und beendete nicht nur Okada's Rekordregentschaft nach 720 Tagen, sondern setzte zusammen mit seinen Gegner wahrscheinlich wieder einen neuen Maßstab für das perfekte Match. Wir gratulieren mit dem SOTW Award!

Anfang des Jahres schlug Su Yung ihre Zelte bei Impact Wrestling auf und gleich bei ihrem Debüt attackierte sie Knockouts Champion Allie. Seit ihrem Debüt fehdete sie dabei nicht nur mit Allie sondern auch wenig später mit deren besten Freundin Rosemary. Ihr erster Versuch den Knockouts Titel zu gewinnen scheiterte, doch für die Undead Bride war die Fehde damit noch lange nicht vorbei. In einem wilden Brawl verfrachtete sie Rosemary in einen Sarg während eine hilflose Allie dabei zusehen musste. In der vergangenen Woche trafen dann Allie und Su Yung ein zweites Mal aufeinander und im zweiten Versuch gelang es ihr sich den Knockouts Titel zu sichern. Wir gratulieren mit dem SOTW Award.

Nachdem Momo Watanabe sich früh im Jahr 2017 aufgrund einer Verletzung abmelden musste, kehrte sie im November frisch und neuem Ansporn zurück. Watanabe hielt sich jedoch für die ersten Wochen zurück und schenkte Io Shirai und deren Wonder Of Stardom Titelgürtel nur aus Ferne Beachtung. Dies änderte sich allerdings noch im folgenden Januar schlagartig, als sich der JK Fighter entschloss ihre Stable-Leaderin zu einem Titelkampf herauszufordern. Das Resultat war ein knappe Niederlage, bei der es die 18-Jährige aber nicht belassen wollte. Zwei Monate später setzte sich Watanabe schließlich im alljährlichen Cinderella Tournament im April durch und erhielt so das Anrecht nochmals um den von Io gehaltenen Titel anzutreten. Ihre Jagd fand in der letzten Mai-Woche nun ihr Ende indem sich Momo erstmals zur Wonder Of Stardom Titelträgerin krönte und Shirai bis drei am Boden hielt. CAGEMATCH wünscht ihr alles erdenklich Gute und gratuliert mit dem Superstar Of The Week-Award zu Ehren ihres Erfolges.

Als Fashionista der europäischen Independent-Szene bekannt, legt Jinny seit Januar 2015 ihre ganz eigene Haute Couture hin. Über diese Zeit probierte sie sich an vielerlei Designs einer Strategie sich als beste Wrestlerin im United Kingdom zu positionieren, bis dato allerdings vergeblich. Nun machte sich Jinny den Laufsteg jedoch zum persönlichem Eigentum und legte in der vergangenen Woche einen perfekten Lauf hin, indem sie die PROGRESS Women's Championship zu ihrem Eigen machte und Toni Storm nach rund elf Monaten Regentschaft vom Thron warf. CAGEMATCH vermacht ihr dahingehend zusätzlich den hauseigenen Superstar Of The Week-Award.

Weiterentwicklung und das Streben nach mehr. Immer wieder sehen wir in der Wrestlingwelt gute Wrestler die in fantastischen Tag Teams kämpfen und sich damit einen Namen machen. Doch bei vielen steht nur das Tag Team im Vordergrund und als Einzelwrestler machen sie sich keinen großen Namen. Auch Zachary Wentz ist bisher als hervorragender Tag Team Wrestler bekannt. An der Seite von Dezmond Xavier hält er zu dieser Zeit sogar die PWG World Tag Team Titel. Aber in der Combat Zone will er mehr erreichen. Im diesjährigen Best Of The Best Turnier kann sich Wentz bis ins Finale durchkämpfen wo er zwar David Starr unterliegt aber eine starke Performance hinlegt. Nur einen Monat später steht er in einem Four Way Match um den vakanten CZW Wired Titel. Mit seinem Sieg holt er sich nicht nur den Titel sondern auch unseren SOTW.

Fast 18 Jahre sind es her, seit Naomichi Marufuji zusammen mit sehr vielen anderen Wrestlern All Japan verließ und die Liga vor arge Probleme stellte. Ende 2008 kehrte er für eine Handvoll Shows zurück, um den World Junior Heavyweight Title der Liga zu gewinnen und wieder zu verlieren, aber seitdem hat man Marufuji bei Zen Nihon nicht gesehen. In diesem Jahr verkündete AJPW dann, dass Marufuji zum ersten Mal am Champions Carnival teilnehmen wird und erntete damit große Aufmerksamkeit. Mit 3 Siegen in Folge startete er stark ins Turnier, ehe er sich gegen Zeus und Suwama zweimal nacheinander geschlagen geben musste. Am letzten Tag von Block B stand er mit 4 Siegen und 2 Niederlagen vor dem brisanten Duell gegen Jun Akiyama, in welchem der erste Finalteilnehmer ermittelt werden sollte. Marufuji bezwang nicht nur Akiyama, im Finale besiegte er in einem hochklassigen Match Kento Miyahara, um sich in seinem ersten Carnival gleich den Sieg zu holen. Von uns gibt es dafür den Superstar Of The Week Award!

Für ihren ersten Großevent in Saudi-Arabien fuhr World Wrestling Entertainment richtig auf – man veranstaltete den größten Royal Rumble aller Zeiten. Gleich 50 Männer traten in der Battle Royal an, auf dessen Sieger ein eigener Titelgürtel sowie eine Trophäe wartete. Am Ende konnte sich ein Mann durchsetzen, der schon im Vorfeld als Topfavorit galt. Braun Strowman warf zum Schluss des 77-minütigen Matches Big Cass über das oberste Ringseil und konnte sich danach nicht nur über den Sieg und die Trophäen freuen, sondern auch über einen neuen Rekord. Noch nie zuvor war es einem Superstar gelungen, 13 Superstars während eines Royal Rumble Matches zu eliminieren. All diese beeindruckenden Fakten ließen uns keine andere Wahl, als Braun Strowman zusätzlich mit dem Superstar Of The Week Award auszuzeichnen.

Bei seinem Debut im September 2017 unterlag er noch Keith Lee, doch seit dem hat sich der Österreicher WALTER in Kalifornien einen Namen gemacht. Selten zuvor hat die PWG Crowd jemanden so angenommen und gefeiert wie den Head Coach der wXw Academy. Seit seiner Niederlage zum Auftakt hat er mit jedem Match mehr Fans hinzugewonnen. Beim All Star Weekend sollte er nun die Chance auf die höchste Krone bei PWG bekommen. Am ersten Tag war er schon in einem sehr guten Tag Team Match siegreich. Am zweiten Tag kam es zum Kampf der Kolosse. Der amtierende Champion Keith Lee, WALTER und der Australier Jonah Rock trafen in einem Three Way Match um den Titel aufeinander. Hier konnte sich WALTER den verdienten Sieg holen und darf sich nun PWG World Champion nennen. Und dazu noch Superstar Of The Week!

Nur recht wenige Beobachter sagten Carmella eine große Zukunft voraus, als sie im Zuge der Brand Extension 2016 von NXT zu SmackDown kam. Mit ihrem Sieg im ersten Women’s Money In The Bank Ladder Match 2017 wurde sie vermeintlich zu einer ernsthaften Bedrohung für die Spitze der Division, doch auch danach geriet der Name Carmella gern in Vergessenheit, wenn man von den größten weiblichen Superstars im blauen Brand gesprochen hat. Viele prophezeiten schon ein Scheitern des Cash-Ins, nicht zuletzt, weil sie dabei wohl auf Damen wie Charlotte oder Asuka treffen würde. Doch Carmella wartete auf den richtigen Moment, und der war bei der SmackDown-Ausgabe nach WrestleMania 34 gekommen, als die amtierende Titelträgerin Charlotte Flair ausgeknockt im Ring lag. Ms. Money In The Bank löste ihren Vertrag ein und war einen Big Boot später neue WWE SmackDown Women’s Championesse. „Mella is money, Mella’s got the gold“ heißt es nun bei SmackDown – und nun kommt noch dazu: Mella is CAGEMATCH Superstar Of The Week!

Das WrestleMania Wochenende ist nicht nur wegen dem eigentlichen Großevent bedeutend für die Wrestling-Welt, sondern auch aufgrund der vielen Rahmenveranstaltungen, die es rund um die größte Show des Jahres gibt. Und so war es wenig verwunderlich, dass sich die Ereignisse in New Orleans nahezu überschlugen, was die Krönung eines Superstars Of The Week für uns besonders schwer machte. Am Ende fiel die Wahl auf einen Mann, der besonders hier in Deutschland einen großes Ansehen genießt: Aleister Black. Dem 32-jährigen Niederländer gelang es nämlich am Tag vor WrestleMania bei NXT TakeOver sich mit einem Sieg gegen Andrade „Cien“ Almas die NXT Championship zu sichern. Damit kam Aleister Black ziemlich genau ein Jahr nach seinem Debüt an der Spitze von NXT an.

Seit seinem Weggang von WWE Mitte letzten Jahres hat Austin Aries vor allem eines getan: Titel gewonnen. Sei es bei Defiant Wrestling, World Series Wrestling oder IPW: UK – überall da, wo A Double antrat, verließ er die Arena wieder mit Gold. Im Januar schließlich kehrte er zu IMPACT Wrestling zurück und sicherte sich gleich an seinem ersten Abend die World Championship der Promotion. Doch damit war Aries‘ Verlangen nach Titelgold noch nicht gestillt. In der letzten Woche forderte er deshalb den IMPACT Grand Champion Matt Sydal heraus. Und am Ende des Abends konnte er seine Gürtelsammlung um ein neues Exemplar erweitern. Der Gewinn dieses Titels macht Austin Aries nicht nur zum Double Champion, sondern gleichzeitig auch zum Grand Slam Sieger bei IMPACT Wrestling, da er nun alle aktiven Männertitel der Promotion gehalten hat. Eine Leistung, die ihn zusätzlich den CAGEMATCH Superstar Of The Week Award einbringt.

Dass Zack Sabre Jr. ein hervorragender Submission Wrestler ist, war den meisten Experten schon länger bekannt. Regelmäßig verwandelte er seine Gegner in „menschliche Brezeln“ und errang so auf der Welt viel Aufmerksamkeit und zahlreiche Titel. Doch spätestens seit dem New Japan Cup 2018 weiß die ganze Welt, dass der 30-jährige Engländer ein Mann ist, mit dem in Zukunft in den Main Events dieser Welt zu rechnen sein wird. Denn im zweitgrößten Singles Heavyweight Tournament von New Japan Pro Wrestling konnte er nacheinander vier der größten Stars der Liga - Tetsuya Naito, Kota Ibushi, SANADA und Hiroshi Tanahashi - zur Aufgabe zwingen und das Turnier am Ende für sich entscheiden. Diese beeindruckende Siegesserie verschaffte ihm nicht nur ein zukünftiges IWGP Heavyweight Title Match, sondern auch den Superstar Of The Week Award bei CAGEMATCH.

Obwohl Manabu Soya im Jahr 2017 sowohl in WRESTLE-1 mit Ganseki Tanaka als auch in All Japan mit Black Tiger/NOSAWA Rongai als Tag Team Wrestler aktiv gewesen ist, war ihm Shotaro Ashinos Regentschaft als Wrestle-1 Champion ein Dorn im Auge. So legte er sich Anfang des Jahres mit den Enfants Terribles Stable rund um Ashino an und nach mehreren Tag Team Matches im Februar und März fand am 14.03 das große Titelmatch stand. Mit dem Wild Bomber konnte Soya dann der Rekordregentschaft von Ashino ein Ende setzen und ist nun zweifacher WRESTLE-1 Champion. Wir gratulieren mit dem SOTW Award.

UN-BE-SIEG-BAR! Dieser Ausruf ist zur Lebens- und Kampfeinstellung von Ilja Dragunov geworden. Der gebürtige Russe debütierte am 22.02.2013 bei der wXw und seitdem durften die Fans erleben, wie er sich stetig noch oben arbeitete. Nach zwei Gewinnen der Shotgun Championship schickte sich Dragunov im letzten Jahr schließlich an, den größten Preis der Promotion zu erkämpfen. Mit seinem Sieg beim 16 Carat Gold Tournament 2017 schien der Weg zum World Title vorbestimmt. Doch mehrere Male war es John Klinger und sein Stable RISE, die den 24-Jährigen das große Gold kosteten. Ende letzten Jahres verabschiedete sich Dragunov dann auf unbestimmte Zeit vom Wrestling, um sich um seine Familie zu kümmern. Niemand rechnete also damit, dass WALTER sein Titelmatch am zweiten Tag des diesjährigen 16 Carat Gold Turniers zu einem Three Way Dance und Ilja Dragunov damit eine weitere Chance auf den Gürtel einräumen würde. Unter ohrenbetäubendem Jubel in der Turbinenhalle Oberhausen kehrte der selbsternannte „Zar“ zurück und sicherte sich am Ende mit dem Torpedo Moskau gegen „Bad Bones“ nach rund 20 Minuten endlich die wXw Unified World Wrestling Championship! Dieser verdiente Erfolg wird von uns noch mit dem Superstar Of The Week Award honoriert.

Ganze 5 Jahre brauchte Chihiro Tominaga, heute bekannt als Punch Tominaga, von seinem Beginn im Dragon Gate Dojo im Jahr 2006 bis zu seinem Debüt als Wrestler. Nach seiner Rookie Phase fand sich Tominaga über mehrere Jahre in den unteren Card Regionen wieder, egal ob bei welchem Stable er gerade war. Nach einem verlorenen Match vor einigen Jahren musste er sich zudem einen Punch Perm Haarschnitt zulegen und wurde Punch Tominaga umgetauft, was einer positiven Veränderung seiner Position nicht gerade geholfen hatte. Als er Ende 2017 von den restlichen Mitgliedern des VerserK Stables attackiert und aus dem Stable geschmissen wurde, beschloss Tominaga im Jahr 2018 was an seiner bisherigen Stellung in der Liga zu ändern. Mit mehreren Siegen erarbeitete er sich eine Chance auf den Open The Brave Gate Titel, gehalten von seinem ehemaligen Stable-Kollegen Yasushi Kanda. Am 03.03. stand das Titelmatch an und Tominaga gelang es tatsächlich Kanda in knapp 10 Minuten zu besiegen. Tominaga gewann somit den ersten Titel seiner Karriere und wird von uns deswegen als SOTW ausgezeichnet.

Seit über 180 Tagen hält Alexa Bliss den WWE RAW Women's Title nun schon. Mit Bekanntgabe des allerersten Elimination Chamber Matches der Damen des RAW-Brands schien das Ende ihrer Regentschaft nah gewesen zu sein. Bliss betrat das Match als Nummer Sechs und musste im Match den ein oder anderen harten Bump einstecken. So wurde sie unter anderem von Sasha Banks vom Dach ihres Pods geholt. Dennoch konnte "Little Miss Bliss" der großen Herausforderung trotzen. Sie schaffte zwei Damen, namentlich Bayley und Sasha Banks, zu eliminieren und somit das Match für sich zu entscheiden. Damit steht sie nicht nur in den Geschichtsbüchern als Siegerin des ersten Elimination Chamber Matches sondern wir verleihen ihr auch den Superstar Of The Weak Award.

Dass Frauen mittlerweile genauso gut im Ring sind wie Männer ist nicht erst seit der Revolution in der WWE bekannt. Bereits seit vielen Jahren kämpfen Frauen, gerade in den Independent-Ligen, gleichwertig mit Männern um die höchsten Kronen im Wrestling. So konnte Rhia O'Reilly nicht nur die fast ein Jahr dauernde Titelregentschaft von Cara Noir beenden, sondern sie wurde auch die erste Frau die den XWA British Heavyweight Titel erringen konnte. Herzlichen Glückwunsch dazu und unseren SOTW bekommt sie noch oben drauf.

Während viele NXT Superstars mit großen Vorschusslorbeeren in den Main Shows von WWE debütieren, standen die Vorzeichen bei Elias ganz anders. Als er kurz nach WrestleMania erstmalig bei RAW auftrat sahen nur die wenigsten Experten echtes Starpotential in ihm. Doch der ehemalige „Drifter“ sollte seine Kritiker Lügen strafen. In den kommenden Wochen und Monaten entwickelte sich der 30-jährige Mann aus Pittsburgh zu einer echten Größe beim roten Brand und fand sich schnell in den höheren Card-Regionen wieder. Den vorläufigen Höhepunkt seines Aufstieges erreichte er bei Monday Night RAW am 05.02.2018, als er im Main Event der Flagschiffshow John Cena in einem Triple Threat Match, an dem auch Braun Strowman beteiligt war, pinnen konnte. Dieser Erfolg bringt Elias zusätzlich unseren Superstar Of The Week Award!

ACH ist ein Wrestler, der bereits viel in der Welt herumgereist ist. Seine Wege führten über fast alle Kontinente, doch der große Titelgewinn blieb bis auf den EVOLVE Tag Team Titel aus. Dies änderte sich nun. ACH ist bei AAW seit Oktober 2017 ungeschlagen. Matt Riddle, PACO und Sammy Guevara konnte er dabei hinter sich lassen und so ein Titelmatch gegen den amtierenden Champion Rey Fenix erhalten. Im Main Event von Chaos Theory 2018 konnte sich ACH nun endlich sein erstes großes Singles-Gold sichern und als Zugabe auch noch unseren Superstar Of The Week.

"Women's Wrestling" ist seit nunmehr drei Jahren im Fokus bei World Wrestling Entertainment. Angefangen bei der Women's Revolution, über das erste damenreine Hell In A Cell Match und das erste Money In The Bank Ladder Match, um Ms. Money In The Bank zu krönen, wurde bei Monday Night RAW das allererste Royal Rumble Match der Damen angekündigt - analog zum bestehenden Rumble Match der Herren. Am Ende war es die Japanerin Asuka, die als letztes Nikki Bella eliminieren konnte und sich somit das Recht auf ein Titelmatch bei WrestleMania 34 gesichert hat. Damit geht sie nicht nur in die Geschichtsbücher ein sondern CAGEMATCH.de verleiht ihr zusätzlich noch den Superstar Of The Week Award.

Im August des letzten Jahres feierte Bobby Roode sein Debüt im Main Roster. Nach den ersten Fehdenprogrammen mit Dolph Ziggler und Baron Corbin legte Roode seinen Fokus auf den United States Title. Nachdem Dolph Ziggler den Titel augenscheinlich vakantierte, gewann Roode ein angesetztes Turnier um den Titel. Im Finale konnte er Jinder Mahal besiegen, trotz Eingriffe seiner Lakaien, den Singh Brothers. Somit kann Roode nicht nur seinen ersten Titelgewinn im Main Roster feiern, sondern auch den Award für den Superstar Of The Week einsacken.

Noch nicht lange im Geschäft und doch schon jetzt als künftiger Superstar der britischen Independents gehandelt, dies trifft auf den in der IPW:UK Training School ausgebildeten Maverick Mayhew zu. Mit rund eineinhalb Jahren im Geschäft macht sich Mayhew vor allem seit Beginn seines Runs bei PROGRESS einen Namen, wo er im Team mit Connor Mills im Rahmen der Live At The Dome-Shows Fans und Kritiker von sich überzeugt. Seinen bisherigen Karriere-Höhepunkt verzeichnete er nun, als er M&M-Partner Mills in einem Qualifying Match um einen Platz in der fünften Auflage der Natural Progression Series besiegte und sich so als erster für das Neueinsteiger Turnier qualifizierte. CAGEMATCH würdigt ihn daher mit der Auszeichnung zum Superstar Of The Week.

Taiji Ishimori ist seit mehr als 15 Jahren aktiv und feierte in dieser Zeit große Erfolge in seiner japanischen Heimat, vor allem bei Pro Wrestling NOAH. Speziell im letzten Jahr erfand sich Ishimori an der Seite seines Tag Team Partners Hi69 aber noch einmal neu. Im Zuge der Zusammenarbeit von NOAH und Impact Wrestling feierte Ishimori in seiner neuen Rolle sein Debüt bei Impact. Bereits im August unterlag er im Finale des Super X Cups nur knapp Dezmond Xavier, doch von dieser Niederlage ließ er sich nicht stoppen. Nach weiteren Erfolgen im Singles-Bereich besiegte Taiji Ishimori bereits am 9. November Trevor Lee und darf sich seitdem X-Division Champion nennen. Dieser Titelgewinn wurde in der letzten Woche ausgestrahlt, was Ishimori zum Superstar der Woche qualifiziert.

Auch wenn man im Wrestling einen großen Namen hat sind Titelerfolge keine Garantie, dies trifft unter anderem Yumi Ohka. Mit 16 Jahren Erfahrung sammelte Yumi Ohka nicht mal mehr als fünf separate Titel insgesamt, darunter die Pro-Wrestling WAVE Regina Di WAVE Championship welcher sie die erste Titelträgerin im Jahr 2013 gewesen war. Nach ihrem Titelverlust 2014 wurde es langsamer still um Ohka und sie verabschiedete sich langsam aus dem Main Event WAVEs und widmete sich immer mehr Projekten abseits der Promotion. Nach ihrem Sieg im Regina Di WAVE Title NEXT Tournament sollte sich dies jedoch ändern. In ihrem erst zweiten Versuch den Titel wieder zu gewinnen gelang es ihr nämlich zum Jahresende nochmal den großen Wurf zu landen und Misaki Ohata als amtierende Championesse zu entthronen, was sie zu unserem Superstar Of The Week macht.

Anfang des Jahres stieg Kenou bei Pro Wrestling NOAH vom Junior Heavyweight in die Ränge der Heavyweights auf und bildete gemeinsam mit Takashi Sugiura ein Team, welches kurzzeitig den GHC Tag Team Title hielt. Nach einem recht schnellen Aufstieg wurde es im Sommer bei NOAH um ihn etwas ruhiger, zumal Kenou auch im Fire Festival von ZERO1 antrat. Im Herbst konnte er sich dann aber in der Global League mit hervorragenden Leistungen auszeichnen und gewann das Turnier unter lautem Jubel der Zuschauer. Direkt nach dem Finale forderte Kenou GHC Heavyweight Champion Eddie Edwards heraus und sagte "Kenou = NOAH". Dass dies nicht nur eine Phase war, bewies der ehemalige Kempo Boxer am vergangenen Freitag, als er Edwards in einem sehr guten Main Event entthronte und seine erste Regentschaft als Heavyweight Champion antrat.

Seit seinem Debüt bei Ring Of Honor im Jahr 2013 galt Dalton Castle als zukünftiger Star der Promotion. In den darauffolgenden Jahren stellte er ohne Zweifel sein Talent oft unter Beweis, doch es schien, als könnte ihm der große Wurf einfach nicht gelingen. Nach vielen fehlgeschlagenen Versuchen, sich den ROH Television Title zu sichern, schien in diesem Jahr doch der Knoten zu platzen. Doch bei Supercard Of Honor am 01.04.2017 scheiterte er am damals amtierenden ROH World Champion Christopher Daniels. Doch der 31-Jährige wollte nicht aufgeben und unternahm bei ROH Final Battle einen weiteren, vielleicht letzten Versuch, die Spitze von Ring Of Honor zu erklimmen. Und tatsächlich gelang es Dalton Castle, im Main Event der größten Show des Jahres Cody nach dem Bang-A-Rang bis drei auf der Matte zu halten und sich erstmalig zum World Champion zu krönen. Ein Erfolg, den wir obendrein noch mit dem Superstar Of The Week Award auszeichnen.

Der Weg von Jordan Devlin an die Spitze von Over The Top Wrestling war gepflastert mit schwierigen Herausforderungen. Neben Siegen über den Nordiren Curtis Murray musste sich der Ire Devlin vor allem Wrestlern aus den Vereinigen Staaten stellen. Im Juni besiegte er in spektakuläre Art und Weise Moose, besiegte in den Monaten darauf auch Matt Cross, David Starr sowie den Briten Jimmy Havoc. Bei OTT Vendetta im November schließlich schlug er Matt Riddle in einem #1 Contendership Match, womit er sich ein Titelmatch bei der großen Show im National Stadium von Dublin sicherte. Dort setzte Jordan Devlin seine Siegesserie fort, besiegte Mark Haskins und durfte sich somit erstmals OTT No Limits Champion nennen.

Es war ein durchaus erfolgreiches Jahr für Omari. Durch regelmäßige Auftritte bei Fight Club: PRO, ATTACK! Pro Wrestling, Lucha Forever und vielen mehr machte sich der 21-jährige in ganz UK einen Namen. Das Vertrauen in den Youngster wuchs und verhalf ihm zu Matches gegen David Starr, Pete Dunne, Keith Lee und Shane Strickland, um nur ein paar Namen zu nennen. Aber der große Erfolg sollte, trotz Teilnahme an CHIKARAs King Of Trios, zunächst ausbleiben. Doch bei der letzten Show des Jahres von Fight Club: Pro sollte seine große Stunde schlagen. Letztes Jahr noch in der ersten Runde ausgeschieden, gelang es ihm dieses Jahr die Infinity Trophy 2017 zu gewinnen. Wir gratulieren Omari ganz herzlich zu diesem beeindruckenden Erfolg.

Shawn Michaels, Triple H, Bret Hart - die Liste der Wrestler, die sich Teil der Triple Crown nennen, ist lang. Neues Mitglied ist "The Big Dog" Roman Reigns. Nach dem Gewinn des Tag Team Titles und des World Titles konnte sich Reigens vergangene Woche nun ebenfalls zum Intercontinental Champion krönen, als er The Miz bei Monday Night RAW den Titel abnehmen konnte. Somit reiht sich Reigns nicht nur in die Riege der Triple Crown Champions ein, sondern wir verleihen ihm auch den Superstar Of The Week Award.

Es schien, als sollte der ehemalige La Sombra bei WWE einfach nicht funktionieren. Mit einem Sieg bei seinem Debüt vor rund anderthalb Jahren noch als hoffnungsvolles Babyface gestartet, wandten sich die Fans schnell gegen Andrade „Cien“ Almas. Der daraus resultierende Heelturn sollte ebenfalls keine Früchte tragen, der Mexikaner verkam nach und nach zum Edeljobber, der das Gimmick hatte, lieber nach den Kämpfen feiern zu gehen, anstatt konzentriert Siege einzufahren. Das änderte sich jedoch, als er mit Zelina Vega eine Managerin an die Seite bekam, die ihn wieder auf die Siegesstraße führen sollte. Der erneute Aufstieg führe schließlich zu NXT TakeOver: WarGames, wo er Drew McIntyre um den NXT Title herausforderte. Und tatsächlich gelang es Almas, den Champion nach rund einer Viertelstunde zu pinnen und nach einer langen Talfahrt doch noch an der Spitze von NXT anzukommen.

Für die Survivor Series 2017 wurde intensiv das Match zwischen WWE Champion Jinder Mahal und Universal Champion Brock Lesnar betrieben. Jedoch werden die Fans nun ein anderes Match zu sehen bekommen, denn AJ Styles konnte den Gimmick-Inder bei SmackDown LIVE in Manchester, England um den höchsten Titel des blauen Brands bringen. Trotz Eingriffen der Singh Brothers war "The Phenomenal One" siegreich. Er macht sich somit nicht nur zum zweifachen WWE Champion, sondern wir verleihen ihm auf den Superstar Of The Week.

Cheer For The Villain! Nachdem Scurll in Europa fast alles gewinnen konnte was es zu gewinnen gab und sich auch in den Vereinigten Staaten bei Ring Of Honor einen Namen machen konnte, dauerte es auch nicht lange bis der Villain sich einen festen Platz bei New Japan ergattern konnte. Dort feierte er im Zuge des Best Of The Super Juniors sein Debüt und besiegte in seinem ersten Match gleich Dauerrivalen Will Ospreay. Durch diesen Sieg konnte er einen Shot auf den IWGP Junior Heavyweight Title fordern, welcher kürzlich von Ospreay gewonnen wurde. Auch dieses Mal ließ der Villain seinem Rivalen keine Chance und konnte so seinen ersten großen Erfolg bei New Japan feiern.

Seit ihrer Rückker zum Pro-Wrestling im vergangenen Jahr machte Yoshiko bei einer Reihe von Joshi-Promotions auf sich aufmerksam. Nach Erfolgen in ihrer neuen Heimat SEAdLINNNG und bei WAVE startete sie seit Mitte 2016 auch bei OZ Academy durch. Zunächst machte sie in einer Reihe von Tag Team Matches auf sich aufmerksam, besiegte aber zuletzt Tsubasa Kuragaki in einem #1 Contendership Match. Ihre Chance auf den OZ Academy Openweight Title, gehalten von Hiroyo Matsumoto, forderte Yoshiko am vergangenen Sonntag ein. Vor Rund 3.800 Zuschauern im Yokohama Bunka Gymnasium gelang der 24-jährigen der Sieg und damit ihr erster Titelgewinn ihres neuen Karriereabschnitts.

Ursprünglich war Pentagon Dark bei Lucha Underground nicht einmal auf der Card von Ultima Lucha Tres und stand am Ende doch als großer Sieger da. Erst ein gemeinsamer Sieg mit Son Of Havoc im Gift Of The Gods Title Match spülte beide Männer in die UL3-Shows, wo sie den letztendlichen Titelträger unter sich ausmachen sollten. Das Ladder Match konnte Pentagon schließlich gewinnen, was ihm den Weg für einen noch größeren Triumph öffnete. Nach dem Main Event von Ultima Lucha Tres, in welchem Prince Puma den Lucha Underground Title von Johnny Mundo gewinnen konnte, gab Promoter Dario Cueto bekannt, dass Pentagon den Gift Of The Gods Title direkt gegen das damit verbundene Match um Pumas Gürtel einlösen würde. Nachdem Pentagon dem ohnehin schon geschwächten Puma direkt zu Beginn des von Cueto zum Career Vs. Career Match gemachten Kampfes auch noch den Arm brach, konnte er das Match schließlich auch mit leichter Hilfe seines Verbündeten Vampiro nach dem Package Piledriver gewinnen. Damit beendete der "Mann mit null Angst" nicht nur die Karriere des Lucha Underground-Aushängeschilds Prince Puma sondern fuhr auch gleichzeitig den größten Titelerfolg seiner eigenen Laufbahn ein.

Seit seinem Debüt für New Japan Pro Wrestling im April vergangenen Jahres verband Will Ospreay eine besondere Geschichte mit KUSHIDA. Dieser war Ospreays erster Gegner und siegte gegen den Newcomer genau wie er es zwei Monate später tat, nachdem Ospreay das Best Of The Super Junior gewann. Auch im neuerlichen Aufeinandertreffen im Finale des diesjährigen Best Of The Super Junior hatte KUSHIDA die Nase vorn und auch als die beiden ihre Matchserie auf einen anderen Kontinent verlegten, hieß der Sieger KUSHIDA. Bei King Of Pro-Wrestling war Ospreays große Stunde schließlich gekommen. In einem weiteren ihrer spektakulären und von der Kenntnis der Bewegungen des jeweils Anderen geprägten Matches siegte der Brite mit dem Os Cutter. Damit trat Ospreay in Prince Devitts Fußstapfen, der den IWGP Jr. Heavyweight Title zwischen 2012 und 2014 419 Tage hielt.

Ausgestattet mit einem neuen Entrance Theme forderte Baron Corbin den United States Champion AJ Styles in einem Triple Threat Match um dessen Titel heraus, an dem außerdem noch Tye Dillinger beteiligt war. Nach dem misslungenen Einlösen seines Money in the Bank Koffers, welches ihm den Hohn und Spott der Fans aussetze, gelang Corbin bei Hell in a Cell am vergangenen Wochenende der erste Titelgewinn seiner WWE-Karriere. Nachdem AJ Styles Dillinger mit dem Phenomenal Forearm niederstreckte, warf Corbin Styles aus dem Ring, um anschließend selbst den Pin vorzunehmen.

Nachdem Isami Kodaka in diesem Jahr bereits den STRONGEST-K Titel seiner Heimatpromotion KAIENTAI DOJO gewinnen konnte, richtete er im 15. Jahr seiner Wrestlingkarriere seinen Fokus darauf, den Union Pro MAX Title ein weiteres Mal sein eigen nennen zu können. Champion Trans Am Ryuichi hatte bis dato alle Herausforderer eindeutig zurückgewiesen, doch im Main Event der Korakuen Hall Show vom 1. Oktober hatte Ryuichi den Kicks von Kodaka schlussendlich nichts mehr entgegenzusetzen, womit Kodaka sein erfolgreiches Jubiläumsjahr fortsetzen konnte.

Nach fast 20 Jahren und 16 Jahre nach dem Ende der originalen FMW gelang es Masato Tanaka endlich, das Aushängeschild des Death Match Wrestlings in Japan, Atsushi Onita, zu besiegen. Bei der Veranstaltung in Nagoya sicherte sich Tanaka gleichzeitig auch den Blast King Title von Onita, der ausschließlich in No Ropes Barbed Wire Matches

Zahlreiche Male setzte Dr. Wagner Jr. Seine Maske in einem sogenannten Lucha de Apuestas Match bereits aufs Spiel und immer konnte der inzwischen legendäre Luchador seine Maske verteidigen, die über 30 Jahre lang zentraler Teil seiner Identität war. Am 26.08. war der Tag gekommen, an dem Wagner seine Maske nicht mehr verteidigen konnte. Psycho Clown war es, der in einem Mask vs. Mask Match bei Triplemania die Maske der Legende gewinnen konnte, womit der Clown in der Wahrnehmung der Lucha Libre Gemeinde gleichzeitig zum Superstar aufstieg.

Vor etwas mehr als 3 Jahren wurde Drew McIntyre von der WWE entlassen nachdem er monatelang zusammen mit Heath Slater und Jinder Mahal als 3MB nur noch ein Jobber war. Der von Vince McMahon als "Chosen One" betitelte ehemalige Intercontinental Champion fand sich daraufhin in der Independent Szene wieder. Als Drew Galloway bewies er jedoch zu welchen Leistungen er in Stande ist und lieferte großartige Matches überall wo er auftauchte. Nach einem knapp einjährigen Aufenthalt bei TNA, wo er auch den World Title gewann, tauchte er im April dieses Jahres überraschend bei NXT TakeOver: Orlando auf und trat seitdem bei NXT an. Auch hier bestätigte er seine Leistungen aus dem Independant Bereich und verdiente sich mit einem Sieg über den bisher unbesiegten Killian Dain ein NXT Title Match gegen Bobby Roode. Bei NXT TakeOver Brooklyn III ist es McIntyre dann gelungen der über 200 Tage dauernden Regentschaft von Bobby Roode ein Ende zu setzen und sich zum NXT Champion zu krönen.

Als einer der ganz großen Turnierfavoriten startete Tetsuya Naito in den G1 Climax und nach zwei Auftakterfolgen war der Sieger der 2013er Ausgabe des Turniers auf Kurs, bis ihn Bad Luck Fale besiegte. Nach einem Sieg folgte eine erneute Niederlage gegen Tomohiro Ishii, doch dann war der Anführer von Los Ingobernables de Japon nicht mehr aufzuhalten. Gemeinsam mit Hiroshi Tanahashi teilte sich Tetsuya Naito vor dem alles entscheidenden Match der beiden den ersten Platz in Block A. In einem über 25-minütigen Match der Extraklasse schlug Naito Tanahashi und zog in das Finale am Sonntag ein, wo er auf Kenny Omega traf. Im Re-Match eines der besten Matches des letzten Jahres ließen Vorjahressieger Omega und Naito sich nicht lumpen und präsentierten 35 Minuten lang Pro-Wrestling der Kategorie "state of the art". Anders als im Vorjahr ging Tetsuya Naito als Sieger vom Feld und gewann neben dem G1 Climax auch den Posten des Herausforderers um den IWGP Heavyweight Title im Tokyo Dome.

Gemeinsam mit A4 und anderen war John Klinger im Frühsommer dieses Jahres als Bündnis angetreten, um wXw gegen die Eindringlinge von RISE zu verteidigen. Bei Shortcut To The Top zeigte er jedoch sein wahres Gesicht, als die verbliebenen RISE-Mitglieder sich freiwillig eliminierten, um den Weg für "Bad Bones" frei zu machen. Als Sieger des Rumble Matches stand dem Bitburger nun eine Chance auf den wXw Unified World Wrestling Championship zu. Beim Tour Opening am 5. August kam es zu einem Three Way Match, in welchem neben Champion Jurn Simmons noch 16 Carat Sieger Ilja Dragunov involviert war. Nachdem Dragunov durch The Avalanche aus dem Match genommen wurde, gelang es Klinger, durch Hilfe seiner Mannen, den höchsten Titel bei wXw an sich zu reißen.

Im Alter von 45 Jahren bekam TAJIRI im letzten Jahr noch einmal die Chance auf einen Run in der WWE, als er im Cruiserweight Classic Turnier bis in die zweite Runde vordrang. Für einige Monate kehrte er nach Japan zurück, bevor bekannt wurde, dass er im Zuge der neuen Cruiserweight Division erneut in die USA zurückkehren würde. Nach einer wenig erfolgreichen Zeit trat der mittlerweile 46-jährige erneut die Rückreise über den pazifischen Ozean an, um wenig später bei All Japan anzuheuern. Binnen kürzester Zeit etablierte sich TAJIRI in der dortigen Junior Heavyweight Division, sodass er am 30. Juli Junior Heavyweight Champion Hikaru Sato herausforderte. Nach knapp 13 Minuten hatte er den Champion am Boden und gewann so seinen ersten Titel bei All Japan.

Das Alter ist eine Frage der Einstellung. Ob sich Shinobu diesen Spruch zu Herzen genommen hat als er in der BJW Junior Heavyweight League als mit Abstand ältester Teilnehmer angetreten ist weiß man nicht, aber er hat bewiesen das an dem Spruch was dran ist. In dem Turnier das zum größten Teil aus Wrestlern zwischen Anfang und Mitte 20 bestand, schaffte es der 36-Jährige zwar nur durch den direkten Vergleich in das Finale, machte dort aber direkt eine seiner Niederlagen aus der Gruppenphase weg als er Kazuki Hashimoto besiegen konnte. Damit konnte sich Shinobu nicht nur in die Geschichtsbücher als erster Junior Heavyweight Champion von Big Japan Pro Wrestling eintragen, er verdient sich damit auch die Eintragung als Superstar der Woche.

Das das Jahr 2017 für Jiro Kuroshio mies gestartet ist wäre eine Untertreibung. Am 8. Januar zog sich Ikeman einen Kreuzbandriss und musste aufgrund der Verletzung seinen ersten Titel als Singles Wrestler, den GAORA TV Title, vakantieren. Nach einer viermonatigen Verletzungspause kehrte Kuroshio zurück und musste sich im Titelgeschehen erst wieder hinten anstellen. Keine zwei Monate nach seinem Comeback nahm Jiro am WRESTLE-1 Grand Prix teil und bewies dort das er sämtlichen Ringrost abschütteln konnte. Nachdem er im Halbfinale Vorjahressieger Manabu Soya besiegte, gelang es ihm Masayuki Kono im Finale zu schlagen und hat sich damit die Chance verdient gegen Champion Shotaro Ashino um den WRESTLE-1 Title anzutreten. Aufgrund dieser erfolgreichen Comeback-Story ist Jiro Kuroshio unser Superstar der Woche!

Märchen können wahr werden. Solch ein Märchen ist nun für Chuck Taylor wahr geworden. Seit Jahren durchstreift Chuckie T die Indywelt auf der Suche nach dem großen Gold. Doch bisher wurde ihm dieses immer verwehrt. Und im Dezember 2016 rechnete auch wohl niedmand damit das das Märchen wirklich wahr werden könnte. Bei Mystery Vortex IV besiegt er Adam Cole um der No. 1 Contender zu werden. Die erste Chance auf das große Gold bei PWG folgte im Februar doch Champion Zack Sabre Jr. erwies sich als noch zu stark. Doch diesmal sollte alles anders werden. Bei den folgenden PWG Events verlor Chuckie nie sein Ziel aus den Augen. Der World Champion Zack Sabre Jr.. Mit Siegen über die Leaders Of The New School und Marty Scurll verdiente sich Chuck Taylor eine neue Chance. Und dieses mal wurde das Märchen wahr. Nach fast einer halben Stunde konnte sich Chuck Taylor, vor einer feiernden Menge in Reseda, das größte Märchen seiner Karriere wahr werden lassen. Chuckie T ist PWG World Champion und damit unser SOTW für diese Woche!

Zwei Mal scheiterte Kenny Omega in diesem Jahr bereits bei dem Versuch, Gold bei New Japan Pro Wrestling zu gewinnen. Ein drittes Mal sollte ihm das nicht passieren. Wie in seinen Matches gegen Kazuchika Okada warf Omega also alles in die Waagschale, als bei New Japans US-Debüt der neu eingeführte IWGP US Heavyweight Title ausgekämpft wurde. In diesem zweitägigen Turnier setzte sich der Kanadier am ersten Tag zunächst gegen seinen Landsmann Michael Elgin durch, bevor er in der zweiten Runde einen Tag später auch ROH-Star Jay Lethal besiegen konnte. Im Main Event der zweiten G1 Special In USA Show traf Omega schließlich ein drittes Mal in diese Jahr auf Tomohiro Ishii. Nach 31 Minuten und vielen spektakulären wie waghalsigen Aktionen musste sich Ishii dem Katayoku no Tenshi ein zweites Mal geschlagen geben, womit Kenny Omega als erster US Heavyweight Champion in der IWGP-Version in die Geschichtsbücher einging.

Cody Rhodes hat sich innerhalb eines Jahres nach seinem Abgang von World Wrestling Entertainment in der Independent-Szene des Wrestling integriert und sammelte von Anfang an einige Erfolge in den verschiedensten Ligen, sein größter Clue gelang ihm allerdings erst in der vergangenen Woche. Als Teil des BULLET CLUB gelang es Cody schnell ROH World Champion Christopher Daniels' Aufmerksamkeit zu erlangen, wonach es zu einigen Auseinandersetzungen zwischen beiden Parteien kam und letztendlich im großen Titelkampf beim alljährlichen Best In The World-PPV ROHs gipfelte. Zum Ende der Veranstaltung triumphierte Cody und errang so zum ersten Mal seit 1986 einen World Title im Namen der Rhodes-Familie was ihn zu unserem Superstar der Woche macht.

Das Money In The Bank Ladder Match dient seit Jahren als Sprungbrett in den Main Event. Edge, CM Punk, The Miz, Daniel Bryan - die Liste ist lang. Auch in diesem Jahr fand fand der gleichnamige PPV statt und Baron Corbin war es am Ende, der sich den Koffer und somit einen garantierten Titelkampf in der Zukunft sichern konnte. Corbin konnte sich im Main Event der Show gegen Kevin Owens, Shinsuke Nakamura, Dolph Ziggler, AJ Styles und Dolph Ziggler durchsetzen. The Lone Wolf könnte sich nun in die Liste derjenigen eintragen, die Kapital aus dem Money In The Bank Briefcase schlagen konnten. Unseren Superstar Of The Week Award hat er schonmal.

Nach einer Niederlage beim großen Dead Or Alive Event Anfang Mai startete T-Hawk mit drei Siegen in das diesjährige King of Gate Tournament. In der Gruppenphase musste er sich einzig Jimmy Susumu geschlagen geben, denn das letzte und entscheidende Match der Gruppenphase gegen Kzy gestaltete T-Hawk siegreich. Auch im Halbfinale war der D-Zug T-Hawk kaum aufzuhalten und so musste auch Eita sich dem Night Ride geschlagen geben. Das gleiche Schicksal ereilte einen Tag später Naruki Doi, sodass T-Hawk erstmals das große Turnier von Dragon Gate gewinnen konnte, womit er sich gleichzeitig den Main Event Spot bei der größten Show des Jahres sicherte.

Nach dem Verlust des IWGP Junior Heavyweight Title gegen Hiromu Takahashi und der erneuten Niederlage in nur 116 Sekunden gegen Takahashi im April sah es düster aus für KUSHIDA, den Jushin Thunder Liger noch 2016 zum Aushängeschild der Junior Heavyweight Division erklärte. Für KUSHIDA ergab sich jedoch mit dem Best of the Super Junior die perfekte Gelegenheit, seinen Status innerhalb der Division und in den Augen der Fans wiederherzustellen. In einem umkämpften Block B gelang KUSHIDA erst am letzten Gruppentag mit einem Sieg über Volador Jr. der Einzug in das Finale, wo er auf Will Ospreay traf. In einem fast 30-minütigen Match, das alle Fans gebannt zusehen ließ, gelang KUSHIDA mithilfe des Hoverboard Locks der Sieg, der aussagte, dass mit KUSHIDA auch 2017 zu rechnen ist.

Jahrelang war Jinder Mahal als Jobber von WWE bekannt. Sei es als Schwager vom Great Khali oder als Mitglied von 3MB – der Inder schien nie über eine Rolle in der Undercard hinaus zu kommen. Umso überraschender war es, als der Marktführer Mahal zwei Jahre nach seiner Entlassung im Sommer 2016 wieder einstellte. Eine Änderung seiner Rolle war jedoch nicht in Sicht, bei RAW verlor er erneut regelmäßig seine Matches. Beim Superstar Shake Up fand der 30-Jährige dann seinen Weg zu SmackDown und machte gleich einen überraschend starken Eindruck. Er gewann eine Six Pack Challege und sicherte sich so ein WWE Title Match gegen Randy Orton. Eine realistische Siegchance rechnete ihm jedoch niemand an. Doch bei Backlash konnte der „Maharaja“ alle Kritiker und Fans Lügen strafen. Nach tatkräftiger Unterstützung der Singh Brothers und seinem Finishing Move gelang es ihm tatsächlich, Orton bis drei auf der Matte zu halten und sich zum neuen WWE Champion zu krönen. Dieser kometenhafte Aufstieg von Jinder Mahal wird von uns obendrein mit dem Superstar Of The Week Award prämiert.

Als Teilnehmer am 16 Carat Gold Tournament und der World Tag Team League im letzten Jahr hinterließ Angelico einen bleibenden Eindruck bei den Fans von Westside Xtreme Wrestling, sodass er auch auf der aktuellen We Love Wrestling Tour eingesetzt wurde. Nach einem Sieg gegen Alexander James in Frankfurt stand er bei Superstars of Wrestling im Main Event um den Shotgun Title und forderte neben Penta El Zero M und Rey Fenix den Champion Emil Sitoci heraus. Nach einem absoluten Highflying-Spektakel war es schließlich der Südafrikaner, der als Sieger und neuer Shotgun Champion die Luise-Albertz-Halle in Oberhausen verließ.

Nach seinem Sieg im Ikkitousen Death Match Survivor Turnier ging es für Masaya Takahashi Schlag auf Schlag weiter, denn nur knapp einen Monat später stand mit Endless Survivor eine der größten Shows des Big Japan-Jahres auf dem Kalender. Dort löste Takahashi seine im Turnier gewonnene Chance auf den BJW Death Match Heavyweight Title ein, als er auf den amtierenden Champion Abdullah Kobayashi traf. In einem harten Detah Match gelang es dem 30-jährigen Takahashi tatsächlich, den 165kg schweren Kobayashi zum Jackhammer hochzustemmen, um ihn im Anschluss bis drei auf der Matte zu halten. Damit sicherte sich Takahashi im Main Event von Endless Survivor den ersten Singles Title seiner Karriere.

Seit Jahren ist Sean Guinness Bestandteil von ZERO1 Undercards, konnte bis dato jedoch nie wirklich auf sich aufmerksam machen. Erste Steigerungstendenzen zeigten sich Anfang des Jahres und als der Ire zu Beginn des Tenka-Ichi Junior Heavyweight Turniers Shinjiro Otani besiegte, waren alle Augen auf ihn gerichtet. Gemeinsam mit Otani teilte sich Guinness nach einem weiteren Sieg und einem Time Limit Draw den ersten Platz seiner Gruppe und besiegte Otani im Entscheidungsmatch tatsächlich ein zweites Mal. Mit viel Selbstvertrauen im Rücken gelang Guinness der Durchmarsch, indem er Kotaro Suzuki im Turnierfinale mit dem Bloody Sunday, dem ehemaligen Finisher seines Landsmannes Finn Balor besiegte.

Die größte Show des Jahres. Ein seit einem Jahr dominierender Champion und ein Herausforderer der eigentlich keine Chance hat. Das sind die perfekten Zutaten für ein Wrestlingmärchen. Und so ein Märchen ereignete sich am 15.04.2017. SoCal Pro Wrestling feierte 10jähriges und der Heavyweight Titel wurde von Mike Camden gegen den Herausforderer Ju Dizz aufs Spiel gesetzt. Dieser verdiente sich das Match mit einem Sieg gegen Dirty Doug bei der March Madness Show. Vor über 600 Zuschauern fand nun das lang ersehnte Titelmatch statt. In einem spannenden und intensiven Match konnte Ju Dizz schließlich Camden pinnen und dessen einjährige Titelregenschaft beenden. Die Freude von Ju Dizz währte zwar nur kurz, doch hier erfüllte sich sein persönlicher Wrestlingtraum und deshalb ist er unser Superstar der Woche.

Als Außenseiter ins Turnier gegangen sorgte Masaya Takahashi in Big Japans Ikkitousen Death Match Survivor schnell für Aufsehen, als er einen Start mit zwei Siegen hinlegte. Nach zwei weiteren Erfolgen über Ryuichi Sekine und Yuko Miyamoto stand der Mann von Asuka Pro gar als Sieger seines Blocks da. Damit war aber noch lang nicht Schluss, denn bei der Finalshow am 8. April besiegte Takahashi zunächst FREEDOMS-Vertreter Kenji Fukimoto, bevor im Finale Isami Kodaka auf Takahashi wartete, der als einer der Favoriten ins Turnier ging. In einem spannenden Death Match setzte sich Masaya Takahashi auch an dieser Stelle durch, gewann so das Turnier und verdiente sich auch die Chance, bei einer der größten Big Japan Events des Jahres den Main Event zu bestreiten.

Viele Jahre schien der Undertaker bei WrestleMania unbesiegbar. Top-Superstars wie Triple H, Shawn Michaels, Batista, Edge oder CM Punk haben es nicht schaffen können, den Deadman auf der größten Bühne des Jahres zu bezwingen. Vor drei Jahren beendete jedoch Brock Lesnar bei WrestleMania XXX den Mythos um die Undefeated Streak des Undertakers. In den beiden Jahren darauf gab sich die Legende dann jedoch gegen Bray Wyatt und Shane McMahon keine Blöße. In diesem Jahr wartete mit Roman Reigns dann aber noch einmal eine sehr große Aufgabe auf den Undertaker. Eine Aufgabe, die sich tatsächlich als zu groß erweisen sollte, denn Roman Reigns stellte nach mehreren Spears klar, wessen Yard der Ring im Jahr 2017 ist. Der Sieg ist der wohl bisher größte Triumph in der Karriere des „Big Dog“, nicht zuletzt, weil es sich dabei wohl auch um den Schwanengesang des Undertakers handelte. Roman Reigns ist somit nur einer von zwei Männern, der „The Phenom“ bei WrestleMania besiegen konnte – eine Leistung, die ihn bei uns auch zum Superstar Of The Week macht.

Nach dem Verlust des KO-D Openweight Title gegen Shuji Ishikawa im August des letzten Jahres ging es für den jungen Konosuke Takeshita darum, seinen Platz im Roster von DDT zu finden. Im Dezember gewann er mit Mike Bailey den KO-D Tag Team Title, verlor diesen jedoch kurz darauf wieder. Der Fokus war weiter auf den Openweight Title gerichtet und so gewann Takeshita am 29.01. ein Turnier um den #1 Contender Spot auf eben jenen Titel, als er im Finale KUDO besiegte. Damit erwarb er das Recht, bei DDTs bis dato größter Show am 20.03. in der Saitama Super Arena um den Titel zu kämpfen. Sein Gegner HARASHIMA verlangte von dem aufstrebenden Takeshita alles ab, sodass sich der letztlich zweite Gewinn des KO-D Openweight Titles vor etwas mehr als 10.000 Fans wie eine Wachablösung an der Spitze von Dramatic Dream Team anfühlte.

Wrestling ist ein schnelllebiges Geschäft, das einem gern auch mal Steine in den Weg wirft. So ergeht es unter anderem auch Pentagon Jr. oder eben Penta El Zero M, wie er aufgrund des Rechtsstreit mit seiner ehemaligen Heimatliga Asistencia Asesoria y Administracion seit diesem Jahr genannt wird. Dennoch gelingt es Penta mit positiven Neuigkeiten aufzufallen und von sich Reden zu machen. Mit Bookings bei den großen Independent-Ligen Amerikas und Trips Übersee hat er sich schon lange etablieren können, was er am vergangenen Wochenende erneut unter Beweis stellte, indem er den Heritage Titel AAWs von ACH gewinnen konnte und somit beide Singles Titel der Liga einmal gehalten hat. Dies allerdings kann lediglich als Vorspeise bezeichnet werden, einen Tag später nämlich sicherte er sich zusammen mit seinem Bruder Rey Fenix die PWG World Tag Team Titel von den Young Bucks, die die Titel für eine neue Rekordzeit von 631 Tagen hielten - Grund genug Penta El Zero M als Superstar Of The Week auszeichnen.

Fast 24 Jahre musste Christopher Daniels warten, um sich World Champion einer der großen Ligen nennen zu dürfen. Trotz seiner Aufenthalte bei Ring Of Honor und Total Nostop Action Wrestling, wo er jeweils zu den wichtigsten Eckpfeilern gehört, gelang es ihm nie sich das ganz große Gold um die Hüften zu schnallen. Mehr als zwei Dekaden später erfüllte sich Christopher Daniels den Traum vom Gewinn des World Championships. Nach einem emotionalen Sieg im Finale des Decade Of Excellence Tournament über Jay Briscoe erhielt Daniels die Chance Adam Cole bei ROHs 15th Anniversary herauszufordern. Der "Fallen Angel" sprang zum Ende des Main Events mit seinem "Best Moonsault Ever" zum Sieg und krönte so endgültig seine noch immer nicht enden wollende Karriere, was ihn bei uns zum Superstar Of The Week macht.

Es dauerte 12 Jahre, bis Goldberg nach seinem bis dato letzten Match bei WrestleMania XX wieder in einen WWE-Ring stieg. Doch nicht nur die lauten „Goooldberg“-Rufe der Zuschauer in allen Hallen waren ein Indikator dafür, dass die WCW-Ikone nach wie vor einer der größten Superstars überhaupt war. Nach seinem beeindruckenden Sieg gegen Brock Lesnar bei Survivor Series 2016 richtete Goldberg seine Augen auf die Universal Championship. Trotz seines Ausscheidens beim Royal Rumble erhielt er ein Titelmatch bei Fastlane gegen Kevin Owens – und es dauerte nur 22 Sekunden, bis Goldberg beweisen konnte, dass er nach wie vor in den Main Event gehört. Denn nach genau dieser Zeit, einem Spear und einem Jackhammer konnte der 50-Jährige seinen Gegner schultern und sich damit zum neuen Universal Champion krönen. Eine Leistung, die Goldberg bei uns zum Superstar Of The Week macht!

Die Geschichte der Person "Kris Wolf" weißt viele Facetten auf. Von Frust nach Japan getrieben, beißt sie sich wortwörtlich durch World Wonder Ring Stardom. Die Dame aus Chicago, Illinois fällt seit ihrem Debüt im Jahr 2014 eher durch den großen Comedygehalten in ihren Matches auf und bietet den Zuschauern immer einen guten Lacher in der Midcard von Shows - als ernste Titelanwärterin nahm man sie trotz ihrer sehenswerten Ring-Leistungen jedoch nicht wahr. Umso erfreuter waren Fans von nah und fern über ihre Chance Mayu Iwatani zusammen mit Oedo Tai-Kollegin Kagetsu um den High Speed Titelgürtel in der Korakuen Hall herauszufordern. In einem von schneller Action geprägtem Match setzte sich Kris Wolf letztendlich mit einem Double Pin an beiden Gegnern durch und beendete so die 501-tägige Titelregentschaft von Iwatani und gewann gleichzeitig ihren ersten Titel im Pro-Wrestling. CAGEMATCH gratuliert Wolf in diesem Rahmen und verleiht ihr zusätzlich den Superstar Of The Week-Award.

Jahrelang klopfte Bray Wyatt an der Tür zum WWE Main Event. In Fehden gegen Superstars wie John Cena, Roman Reigns oder dem Undertaker hat er bereits bewiesen, dass er mit den Großen der Szene mithalten kann, doch für einen Titelgewinn hatte es bis dato nicht gereicht. In der Elimination Chamber hatte er, wie auch fünf andere Männer die Gelegenheit, sich nicht nur den WWE Title, sondern auch das damit verbundene Ticket zu WrestleMania 33 zu sichern. Und am Ende ließ er tatsächlich keine Zweifel daran aufkommen, dass die „Era Of Wyatt“ gekommen war, denn er eliminierte sowohl den noch amtierenden Champion John Cena, als auch dessen Vorgänger AJ Styles, um schließlich mit dem großen Gold in der Hand auf das WrestleMania-Logo zeigen zu dürfen. Den größten Erfolg in Bray Wyatts Karriere würdigen wir obendrein mit dem Superstar Of The Week-Award!

Über zwei Jahre hinweg sind Trent Seven und Wolfgang immer wieder bei ICW aneinander geraten. Nachdem sich Wolfgang den ICW World Heavyweight Title sichern konnte, war es bei Fear & Loathing IX, als sich Trent Seven erneut dem Champion geschlagen geben musste. In der vergangenen Woche allerdings war es endlich soweit, nicht nur gab es das NXT Debüt von Trent Seven, sondern er konnte sich auch in einem weiteren Kampf gegen Wolfgang endlich den ICW World Heavyweight Title sichern, was für ihn den bisher größten Singles Title Run seiner Karriere bedeutet, Grund genug für uns, ihn zum Superstar der Woche zu machen.

Ric Flairs 16 World Heavyweight Title-Regentschaften galten lange Zeit als ein Rekord für die Ewigkeit. Bis ein gewisser Mann namens John Cena die Spitze der WWE erklomm und von 2005 bis 2014 World Title um World Title gewann und plötzlich bei 15 Regentschaften stand. Doch der 16. Titelgewinn schien für den Mann aus West Newbury, Massachusetts irgendwie verflucht zu sein. Er scheiterte gegen Leute wie Brock Lesnar oder Seth Rollins mehrfach daran, den legendären Rekord einzustellen. Beim Royal Rumble 2017 schienen die Chancen auch nicht viel besser zu stehen, denn er trat gegen WWE Champion AJ Styles an, gegen den er bis dato noch nie in einem Singles Match im TV gewinnen konnte. Zu sehen bekam man so schließlich einen spannenden und zugleich hochklassigen Kampf, in dem es hin- und her ging. Am Ende war es dann tatsächlich John Cena, der Styles nach dem vierten Attitude Adjustment pinnen und sich somit zum 16-fachen World Champion krönen könnte. Ein historischer Titelgewinn, den CAGEMATCH gleichzeitig mit dem Superstar Of The Week-Award prämiert.

Viele Wrestling-Fans waren entzückt, als World Wrestling Entertainment für den 14. und 15. Januar 2017 ein eigens für britische Wrestler ausgelegtes Turnier ankündigte. 16 Teilnehmer aus England, Schottland, Wales und Irland kämpften dabei nicht nur um den Titel „bester Wrestler des Vereinigten Königreichs“, sondern auch um die neu eingeführte WWE United Kingdom Championship. Im Finale standen sich schließlich Publikumsliebling Tyler Bate und der rücksichtslose Pete Dunne gegenüber. Trotz einer harten Attacke vor dem Match von Dunne war es dann am Ende tatsächlich der erst 19-jährige Tyler Bate, der sich den Sieg in diesem wirklich sehenswerten Turnier sichern und sich somit zum ersten UK Champion der WWE-Geschichte krönen konnte.

Als Kamaitachi machte er sich aufgrund seines spektakulären und waghalsigen Highflyings einen Namen in Mexiko und in den USA. Nach seiner Rückkehr zu New Japan im November des letzten Jahres kehrte er unter seinem bürgerlichen Namen Hiromu Takahashi zurück und nahm gleich IWGP Jr. Heavyweight Champion KUSHIDA ins Visier, indem er dessen Titelgürtel ableckte. Nach einem ersten Aufeinandertreffen in Tag Team Matches im Dezember war der Weg frei für Takahashis Herausforderung bei Wrestle Kingdom 11. So hieß es im Tokyo Dome also "Time Splitter" KUSHIDA vs. "Ticking Time Bomb" Hiromu Takahashi und dass er eine tickende Zeitbombe ist, bewies Takahashi einmal mehr mit halsbrecherischen Aktionen. Am Ende war es Takahashis Time Bomb Finisher, der die Entscheidung brachte. Nur zwei Monate nach seiner endgültigen Rückkehr in die Heimat gewann Hiromu Takahashi mit dem IWGP Jr. Heavyweight Title also erstes Gold.

Für Daisuke Masaoka war es ohne Zweifel das beste Jahr seiner Karriere. Nach und nach entwickelte sich Masaoka zum Pfeiler der Death Match Wrestlers bei Pro Wrestling FREEDOMS, verlor aber noch im Mai ein Match um den vakanten King of FREEDOM World Title gegen den Star der Promotion, Jun Kasai. Masaoka ließ sich aber nicht unterkriegen, war in den Folgemonaten immer wieder erfolgreich und gewann so am 17.11. ein #1 Contender Match gegen Yuko Miyamoto. Am zweiten Weihnachtstag traf er schließlich auf Champion Violento Jack und besiegte diesen in Folge des Rokura Kai. Damit gewann Daisuke Masaoka den ersten Singles Title seiner Karriere.

Nach dem Ende von Union Pro Wrestling verschwand der Union Pro MAX Title eigentlich mit der Promotion. Da die Nachfolge-Promotion BASARA jedoch noch keinen einen Titel hatte, machte der Sieger des ersten Einzelturniers Trans Am Hiroshi den Vorschlag, den Titel zu reaktivieren. Als Gegner stand schnell Isami Kodaka als Gründer der neuen Liga fest, als Ort und Zeit wurde die bis dato größte Show der neuen Liga in der Korakuen Hall in Tokyo am 25.12. gewählt. In einem knapp 20-minütigen Match konnte Kodaka sich für die Niederlage im Itadaki Turnier revanchieren, als er Hiroshi nach dem Isamuashi-Zan pinnen konnte und somit zum dritten mal den Union Pro MAX Title gewann.

Angefangen vom großen Sieg in Hamburg 2013 über die AUTsiders mit Kumpel Da Mack ging es für Axel Dieter Jr. Monat um Monat Bergauf. In der letzten Woche gelang es Axel allerdings erstmals aus dem Schatten seines legendären Vaters zu treten und von sich so richtig zu sprechen zu machen. Ringkampf steht für das Ehren der Matte und dies verkörpert Dieter Jr. wie kein zweiter bei wXw. Am Wochenende des 16th Anniversary der wXw bewies er es abermals und sicherte sich zum ersten Mal die wXw Unified World Wrestling Championhip - ohne im eigentlichen Three Way zu stehen. Zusammen mit Geschäftsführer Jakobi forderte er Scurll, welcher Minuten zuvor Adam Cole und Jurn Simmons bezwang, zu einem Titelkampf heraus und besiegte seinen Intimfeind mit dessen eigenem Finisher, dem Crossface Chickenwing. Wir gratulieren Axel Dieter Jr. zu diesem entscheidenden Erfolg in seiner noch jungen Karriere mit dem Superstar Of The Week-Award.

Seit zwei Jahren verfolgte Kyle O'Reilly ein Ziel: Sich erstmals den ROH World Championship um die Hüften schnüren zu können - und immer stand ihm dabei ein Mann im Weg: Adam Cole. Über die vergangene Zeit ereignete sich zwischen den beiden viel, von der Wiedervereinigung zweier Freunde zum Verrat der Macht wegen. Bei Final Battle wollte O'Reilly Cole für all das zahlen lassen, was er ihm vermiest hat und sich dazu noch dessen Titelgürtel mitnehmen. Future Shock standen sich schlussendlich in einem hart geführten No Disqualification Match gegenüber, in welchem der 29-jährige Kanadier Kyle O'Reilly sich seinen Traum erfüllen konnte und nicht nur Adam Cole im Main Event der letzten Show des Jahres zu besiegte, sondern sich auch die ROH World Championship sichern ergatterte, was ihn zu unserem dieswöchigen Superstar Of The Week macht.

Für Pete Dunne war 2016 ein erfolgreiches Jahr. Mit zahlreichen Titelgewinnen und der Teilnahme am BOLA fielen viele Blicke von überall auf den Mann aus Birmingham, England. Sowohl im Einzel als auch im Verbund verbuchte Dunne über die vergangenen Monate Erfolge und verteidigte diese Position bzw. krönte sich am vergangenen Sonntag in beiden Disziplinen. Da Mark Haskins vor rund einem Monat ohne Vorwarnung die PROGRESS World Championship abgeben musste, wurde bei der neusten Show der in London-beheimateten Liga ein neuer Titelträger ermittelt. Zuerst gelang es Dunne die Tag Team Titel zu verteidigen, wodurch er am Main Event teilnahm, um schließlich triumphierend über Jimmy Havoc und fünf weitere aus dem Hauptkampf zu ziehen und sich erstmals PROGRESS Champion nennen zu können. Mit zwei nachhaltigen Siegen macht sich Pete Dunne zu unserem Superstar Of The Week.

In einer Woche, in der eine Menge Wrestler auf sich aufmerksam machten, stach ein Erfolg ganz besonders hervor. Denn bei NXT TakeOver: Toronto gelangen Samoa Joe gleich zwei Dinge, die vorher noch kein Superstar geschafft hat. Denn ihm war es als erster Mann bei NXT möglich, den bis dato noch ungeschlagenen Shinsuke Nakamura auf der Matte zu halten. Darüber hinaus war dieser Erfolg gleichbedeutend mit seinem zweiten Gewinn des NXT Titles, was ebenfalls ein Novum ist, denn noch kein Superstar vor ihm konnte das große Gold des Nachwuchsbrands mehr als einmal erringen. Gründe genug für uns, Samoa Joe außerdem noch mit dem CAGEMATCH Superstar Of The Week-Award zu ehren!

In der Vorwoche musste Katsuyori Shibata noch seinen NEVER Openweight Title an EVIL abgeben. Doch noch bevor er sein Re-Match auf dieses Gold einforderte, unternahm der 37-Jährige den Versuch, sich einen anderen Titel zu sichern - die RevPro British Heavyweight Championship. Bereits im Juli war Shibata jedoch am amtierenden Champion Zack Sabre Jr. gescheitert. Bei dem ersten gemeinsamen Event von Revolution Pro und New Japan Pro Wrestling namens Global Wars UK sollte er jedoch erneut die Gelegenheit erhalten. Eine Gelegenheit, die er diesmal auch nutzen konnte. Denn nach einem abermals hart umkämpften Fight konnte sich Shibata tatsächlich gegen Zack Sabre Jr. durchsetzen und damit erstmals einen der wichtigsten Titel Europas sichern. Dieser Erfolg wird von uns obendrein mit dem Superstars Of The Week Award prämiert!

Nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten wurde aus dem New Japan Rookie Takaaki Watanabe der mysteriöse "King of Darkness" EVIL, der sich Los Ingobernables de Japon anschloss. Es folgten einige Monate, in denen sich EVIL vor allem im Schatten des LIJ-Anführers Tetsuya Naito entwickelte. Seine große Stunde schlug im G1 Climax. Mit 10 Punkten legte er dafür, dass es seine erste Teilnahme war, ein gutes Turnier hin. Das entscheidende Ausrufezeichen setzte EVIL dann aber am vorletzten Tag des G1, als er Katsuyori Shibata pinnte. Damit verdiente sich der "King of Darkness" ein Match um den NEVER Openweight Title bei Power Struggle. Nach knapp 16 Minuten schickte EVIL den großen Favoriten mithilfe seines STO auf die Matte und hatte drei Sekunden später den ersten Titel seiner Karriere gewonnen.

Anfang 2015 begann die Invasion von Suzuki-gun bei Pro Wrestling NOAH und seitdem dominierte das Stable das Geschehen in der "Arche". In Form von Minoru Suzuki und später Takashi Sugiura hielten sie den GHC Heavyweight Titel in den letzten 17 Monaten fast durchgehend, nur kurz wurde die Dominanz von NOAH Wrestlern gebrochen. Nun musste sich Sugiura am vergangenen Sonntag einem weiteren Vertreter von NOAH stellen, Katsuhiko Nakajima. Der Ziehsohn von Kensuke Sasaki stand dem Champion zum zweiten Mal gegenüber, im März diesen Jahres versuchte er bereits Sugiura zu entthronen und war dabei erfolglos. Dieses Mal sollte es jedoch anders werden und nach über 30 Minuten gelang es ihm den Champion mit dem Vertical Spike zu besiegen. Ob Nakajima den Gürtel gegen Suzuki-gun erfolgreich verteidigen kann wird sich zeigen, mit diesem Erfolg hat er sich auf alle Fälle zu unserem Superstar Of The Week gekrönt.

Meiko Satomura gehört seit geraumer Zeit zu den anerkannten Größen des Joshi Puroresu und untermauert dies auch Tag um Tag mit ihrer bestmöglichen Leistung. Dies bewies sie vor allem im letzten Jahr, als sie sich gegen Ayako Hamada zur ersten Sendai Girls World Titelträgerin krönte. Diese Regentschaft kam am vergangenen Wochenende allerdings zu ihrem Ende. Ihr entgegen stellte sich nämlich Chihiro Hashimoto, einer ihrer zwei jüngsten Schützlinge. Im großen Main Event, der größten Shows der Promotion in diesem Jahr, setzte sich die erst ein Jahr aktive Hashimoto schlussendlich mit einem German Suplex Hold durch und gewann somit nicht nur ihr erstes Gold, sondern auch einen der gewichtigsten Titel im aktuellen Joshi-Wrestling. Wir freuen uns deshalb Chihiro Hashimoto aufgrund dieser erbrachten Leistung den Superstar Of The Week-Award zu verleihen.

Über Monate hinweg schien TNA World Heavyweight Champion Lashley unbesiegbar. Bei Bound For Glory, der größten Show des Jahres, scheiterte schließlich auch der ebenfalls dominante Ethan Carter III am Destroyer. Vier Tage später dann durfte sich Lashley den Gegner für seine nächste Titelverteidigung aussuchen und wählte dabei den vermeintlich schwächsten Herausforderer Eddie Edwards. Der Ausgang wirkte somit auch diesmal schon von Anfang an klar. Doch Edwards sollte es tatsächlich gelingen, Lashleys alles vernichtenden Spear mit der Boston Knee Party zu kontern und anschließend das erfolgreiche Cover zu zeigen. Dieser Sensationserfolg machte Edwards erstmalig zum TNA World Heavyweight Champion und damit gleichzeitig zu unserem Superstar Of The Week!

Aron Rex feierte Mitte August sein Debüt für Total Nonstop Action Wrestling. Nach einem kurzen Zwist mit Drew Galloway nahm Rex am Tournament für den neugeschaffenen TNA Grand Championship teil. Dort konnte der ehemalige Damien Sandow nach Siegen über Trevor Lee und Eli Drake ins Finale einziehen, wo Eddie Edwards auf ihn wartete. Auch dieses Match konnte Rex erfolgreich für sich gestalten und sich somit zum ersten TNA Grand Champion krönen. Dies ist nicht nur Rex' erster größerer Singles Titel in Nordamerika sondern auch Grund für uns, ihn mit dem SOTW Award auszuzeichnen.

Nachdem Tetsuya Naito im Juni den IWGP Heavyweight Title nach zwei kurzen Monaten wieder abgeben musste, waren viele Fans des ehemaligen Stardust Genius verwirrt und sauer. Dies befeuerte jedoch den Zuspruch und den Hype rund um Los Ingobernables de Japon nur weiter. Und so fand sich Naito nach einem erfolgreichen G1 Climax und einem Sieg gegenüber IWGP Intercontinental Champion Michael Elgin in der Situation, um einen Titel antreten zu können, den er gar nicht auf dem Schirm hatte. Nach einer knappen halben Stunde schaffte es Naito tatsächlich, Elgin zu besiegen und sein Jahr 2016 noch erfolgreicher zu machen. Nicht nur das: Mit dem Gewinn des Intercontinental Titles ist er der erste Grand Slam Champion von New Japan Pro Wrestling (NEVER, Heavyweight, Intercontinental und Tag Team Title) und bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr unser Superstar der Woche.

Über zehn Wochen lang traten 32 der besten Cruiserweights der Welt im ersten WWE Cruiserweight Classic an um herauszufinden, wer denn der beste Wrestler in der Gewichtsklasse bis 205 Pfund ist. Dabei waren hochdekorierte internationale Namen wie Zack Sabre Jr., Kota Ibushi, Tajiri, The Brian Kendrick oder Johnny Gargano. Doch am Ende konnte sich einer durchsetzen, den am Anfang wohl nur die wenigsten auf ihrer Liste der Top-Favoriten stehen hatten. Im Finale konnte sich nämlich TJ Perkins, den viele bereits von seinen Auftritten bei TNA oder ROH kannten, gegen Gran Metalik durchsetzen. Mit diesem Sieg sicherte er sich nicht nur den Turniersieg inklusive einer großen Trophäe, sondern gleichzeitig auch den neu- bzw. wiedereingeführten WWE Cruiserweight Title. Diesen großen Erfolg, der gleichzeitig auch den Beginn seiner WWE-Karriere darstellt, belohnt CAGEMATCH zusätzlich mit dem Superstar Of The Week-Award!

Es hat ganze 15 Jahre gedauert bis AJ Styles bei World Wrestling Entertainment sein Debüt feierte. Nach seinem umjubelten Auftritt beim Royal Rumble folgten Fehden gegen Chris Jericho und John Cena. Früher oder später war klar, dass sich Styles' Wege mit denen von WWE World Champion Dean Ambrose kreuzen würden. Bei Backlash, dem ersten SmackDown-PPV nach dem Brand Split, konnte Styles Ambrose besiegen und sich zum neuen WWE World Champion krönen. Damit hat The Phenomenal One Titel bei WWE, als auch bei TNA, NWA ROH und NJPW gehalten. Das belohnen wir mit dem Superstar Of The Week Award.

Kevin Owens ist nun nicht gerade der Prototyp eines WWE Main Eventers – in mehr als einer Beziehung. Doch seit er vor über einem Jahr bei RAW debütierte, schien die große Bühne des Sports Entertainments wie gemacht für den Kanadier. Dabei konnte er sich nicht nur zwei Mal den Intercontinental Title sichern, sondern durfte auch das Gesicht von WWE John Cena clean besiegen. Doch so richtig mochte man nicht glauben, dass er jemals einen World Title bei der McMahon-Promotion gewinnen würde. Und so ging er auch als Außenseiter in das Fatal Four Way Elimination Match um den vakanten WWE Universal Title. Doch am Ende gelang es Kevin Owens tatsächlich, sich mit Hilfe von Triple H gegen Big Cass, Roman Reigns und Seth Rollins durchzusetzen und sich zum neuen Universal Champion zu krönen. Mit dem Gewinn seines ersten großen Titels beim Marktführer macht er RAW nicht nur zur Kevin Owens Show, sondern sich selbst auch zum Superstar Of The Week!

Den größten Teil seiner Karriere in DDT verbrachte Soma Takao als Tag Team Wrestler, zuletzt als Teil des beliebten Team Dream Futures Stables zusammen mit Shigehiro Irie und Keisuke Ishii. Als sich das Stable nach knapp 4 Jahren im Mai 2016 auflöste, war Takao auf sich alleine gestellt und machte schnell als Singles Wrestler auf sich aufmerksam. Nach einigen Erfolgen, darunter auch Siege gegen seine beiden ehemaligen Stable-Kollegen, forderte er AJPW Junior Heavyweight Champion Hikaru Sato heraus. Bei Ryogoku Peter Pan am 28.08. fand das Match statt und neben dem Titel stand auch Soma Takaos Siegesserie auf dem Spiel, denn der 28-Jährige hatte bei der größten Veranstaltung von DDT in 7 Jahren noch kein einziges Mal verloren. Mit dem Sieg gelang es Takao nicht nur, seine Siegesserie auf 8 Siege in Folge auszubauen, er gewann auch seinen ersten Singles Titel überhaupt und wird dadurch unser Superstar der Woche.

Es war wohl eines der stärksten Debüts in der Geschichte der WWE: Direkt an seinem ersten Abend im Main Roster der McMahon-Liga konnte sich Finn Balor zunächst in einem Four Way Match gegen Cesaro, Kevin Owens und Rusev durchsetzen, bevor er später in der Show auch noch Roman Reigns in einem Singles Match besiegte. Damit sicherte sich der Ire direkt einen Platz für das Match um den neu geschaffenen WWE Universal Title beim SummerSlam am vergangenen Sonntag, in welchem er auf Seth Rollins treffen sollte. Auch gegen diesen konnte Balor schlußendlich gewinnen, womit er sich zum ersten Universal Champion der Promotion krönte. Da er sich in dem Match verletzte, musste der neue WWE-Superstar den Titel zwar am nächsten Tag direkt wieder vakantieren, was jedoch absolut nicht sein Traumdebüt und seinen Titelgewinn schmälert, weswegen Balor unser Superstar der Woche ist.

Als Junior zu New Japan gekommen stieg Kenny Omega Anfang dieses Jahres nach zwei Regentschaften als Junior Heavyweight Champion zum Heavyweight auf, als zentrale Figuren des BULLET CLUB die die Promotion verließen. Nach dem zwischenzeitlichen Gewinn des IWGP Intercontinental Titles startete Omega mit hohen Ambitionen in den 26. G1 Climax – und konnte sein großes Ziel erreichen. Als er am vorletzten Tag des Turniers mit 5 Siegen noch gute Chancen auf das Finale hatte, waren viele Fans überrascht. Tatsächlich gelang dem Kanadier in einem herausragenden Match der Sieg über Tetsuya Naito und damit der Einzug ins Finale. Dort traf er auf Hirooki Goto und lieferte ein ebenso großartiges Match wie einen Tag zuvor gegen Tetsuya Naito ab, das er ebenfalls gewann. Nicht nur der Sieg im G1 als erster Nicht-Japaner wird Fans weltweit im Gedächtnis bleiben, sondern auch seine Performance im Turnier, vor allem aber an den letzten beiden Tagen. Kenny Omega hat Geschichte geschrieben.

Abseits der großen strahlenden Welt der WWE und der großen Independent-Ligen gibt es in den Staaten dennoch Veranstaltungen, die mehr Beachtung verdienen und diese auch bekommen. Anfang August fand im Staate Tennessee das zweite Scenic City Invitational-Turnier statt. Ein 16-Mann-Ausscheidungsturnier, das neben den Stars der Independentszene aus Tennessee und Georgia auch bekannte Namen wie Chris Hero, Matt Riddle und Lio Rush auf der Teilnehmerliste hatte. In der ersten Runde konnte sich Gunner Miller gegen den Veteranen Mikael Judas durchsetzen. Im Halbfinale konnte er den Lokalmatadoren Joey Lynch besiegen. Das Finale war ein Four Way Elimination Match. Miller schaffte es erst, Jimmy Rave zu eliminieren und konnte sich schließlich den Turniersieg sichern, als er Chris Hero pinnen konnte. Damit ist er unser SOTW.

Sasha Banks feierte im Rahmen der Divas Revolution im letzten Jahr ihr umjubeltes Debüt im Main Roster. Danach konnte Banks immer wieder mit guten Matches glänzen, gerade das Triple Threat Match bei WrestleMania 32 zählt als bestes Damen Match bei WWE seit langem. Doch der Titelgewinn blieb ihr zum damaligen Zeitpunkt noch verwehrt. Ihre Jagd auf das große Gold war jedoch nicht beendet, sondern nur kurzzeitig auf Eis gelegt. Als sie dann Mitte Juni erneut die Konfrontation mit der amtierenden WWE Women's Championesse Charlotte suchte, schien ein Titelwechsel nur noch eine Frage der Zeit. Und bei der ersten RAW-Ausgabe der "New Era" war es dann soweit: nach einem erneut erstklassigen Wrestling Match brachte "The Boss" ihre Gegnerin im Bank Statement zur Aufgabe und krönte sich damit erstmalig zur Women's Championesse von WWE! Dieser emotionale, lang erwartete Titelgewinn macht Sasha Banks bei uns zum Superstar Of The Week.

Toni Storm ist sowohl in England als auch in Deutschland schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Als eines der aktuell meist gehandelten Talente Europas nahm auch World Wonder Ring Stardom in Japan von der 20-jährigen Notiz und sicherte sich kurzer Hand die Dienste der Neuseeländerin. Mit jeweils einem Sieg in Six Man Tag, Tag Team und Singles Kämpfen erhielt Storm in kürzester Zeit erneut die Chance sich zur Stardom Wrestling Alliance Championesse zu krönen, nachdem sie im Mai gegen Io Shirai das Turnierfinale um den neu eingeführten Titel verlor. Auch in diesem Match stand sie Io Shirai, einer der dominantesten Joshis der Moderne, gegenüber. Dieses Mal aber mit anderem Ausgang, denn Storm sicherte sich zur großen Überraschung den Titelgürtel vom Aushängeschild Stardoms. Während Shirai anschließend vor den Augen von 650 begeisterter Fans Toni Storm zum Titelgewinn gratulierte, gratuliert Cagematch ihr mit der Auszeichnung zum Superstar der Woche.

Nach ihrem Antritt bei Lucha Underground gab Sexy Star an, dass sie der Welt zeigen wolle, dass Frauen genauso stark oder teilweise sogar stärker sein können als Männer. Diese These konnte sie in ihrer Zeit im Tempel auch immer wieder bestätigen, indem sie sich mehrfach der männlichen Konkurrenz im Ring stellte. Am vergangenen Mittwoch schließlich schrieb sie sich endgültig in die Geschichtsbücher der Liga ein, als sie beim zweiten Teil des großen Staffelfinales Ultima Lucha Dos ein Seven Way Elimination Match gegen u.a. ihre Erzfeinde Marty Martinez und Mariposa gewinnen konnte. Damit sicherte sich Star nicht nur den Gift Of The Gods Title, welcher ihr ein Match um den Lucha Underground Title garantiert, sondern gleichzeitig auch noch unseren Award zum Superstar der Woche.

Opportunity! Chancen nutzen! Wohl niemand in der Wrestlingwelt hat dieses Motto in den letzten Wochen so verfolgt wie JJ Garrett. Der Wrestler aus Iowa, der erst 3 Jahre in den Ring steigt, hat seine Chance gesucht und gefunden. Im Juni konnte er bei IWA Mid-South's Summer Classic das Opportunity In A Box Turnier gewinnen und bekam damit die einmalige Chance, um einen Titel seiner Wahl anzutreten. Dazu besiegte er erst Kevin Lee Davidson und setzte sich dann in einem Four Way Match durch. Mit diesem Preis reiste er zum Star Spangled Spectacular. Ein Sieg gegen David Starr reichte ihm dort nicht. Gerade, als John Wayne Murdoch sich den Titel gesichert hatte, nutzte Garrett seine Chance. Er löste seine Opportunity In A Box ein und besiegte Murdoch, um sich seinen ersten großen Titel in der Wrestlingwelt zu sichern. Unser SOTW geht an den neuen IWA Mid-South Heavyweight Champion.

Eigentlich befindet sich Pentagon Jr. bei der AAA mit seinem Stable Los Perros del Mal gerade in einer harten Fehde gegen die ehemaligen Perros-Mitglieder von La Familia Fronteriza, trotzdem fand der Mann mit null Angst zwischendurch noch die Zeit, Psycho Clown um dessen AAA Latin America Title herauszufordern. Der Clown stellte jedoch die Bedingung, dass Pentagon gemeinsam mit dessen Perros-Partner Joe Lider vorher ein Three Way Tag Team Match gegen seine Psycho Circus-Kameraden Monster Clown und Murder Clown sowie die Familia-Mitglieder Damian 666 und Nicho el Millonario gewinnen müsse. Gesagt, getan, die beiden Perros gewannen das Match und Pentagon damit eine Chance auf den Titel vom Oberclown. Diese konnte er auch rund zwei Wochen später wahrnehmen: nicht zuletzt durch einen Eingriff von Familia-Mitglied und Psycho Clown-Feind Pagano konnte Pentagon den Titelträger besiegen und damit seinen ersten Singles Title in einer mexikanischen Mainstream-Promotion gewinnen. Obendrauf gibt es dafür noch unseren SotW-Award.

Lobet den Herrn! Der "Pastor" William Eaver ist erst seit wenigen Jahren aktiv, konnte aber durch sein an Jesus angelehntes Gimmick früh eine große (Fan-)gemeinde hinter sich bringen. In der Natural Progression Series von PROGRESS Wrestling musste sich der Pastor 2014 bereits in der ersten Runde geschlagen geben, kam im Jahr darauf aber wesentlich stärker zurück. Nach Siegen gegen Tyler Bate, Damian Dunne und im Finale gegen Damon Moser sicherte sich William Eaver den Sieg in der dritten Auflage der Natural Progression Series und gleichzeitig einen Shot auf den PROGRESS World Title. Nachdem Marty Scurll Tommy End im Main Event von Chapter 32 besiegte, schlug die Stunde des Pastors. Eaver löste seine Chance auf den Titel ein und konnte Scurll tatsächlich besiegen. Der von den PROGRESS Fans viel umjubelte Titelwechsel stellt den bis dato größten Erfolg in der Karriere des Briten dar.