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Apache Army November Rain 2006

Review

Article information
Published on:
19.10.2007, 07:51 
Category:
Author(s):
Apache Pro-Wrestling „November Rain“
02.11.2006, Tokyo Korakuen Hall


Tomohiko Hashimoto, MIYAWAKI & Naoshi Sano vs. Shinjuku Shark, NOSAWA Rongai & Yuu Yamagata
Gaaaanz stark geschnitten. Das was man vom Match sieht, schreit eigentlich nur „Schau mehr Tomohiko Hashimoto Matches!!!“.

Tomoaki Honma & Saburo Inematsu vs. BADBOY Hido & The Winger
Nicht ganz so heftig geschnitten wie das erste Match, doch es bewegt sich etwa in den gleichen Sphären. Einige Spots bekommt man zu sehen, aber kein echtes Match.

GENTARO vs. Hi69
23 Minuten und 40 Sekunden wir hier nach zwei Minuten als Kampfzeit eingeblendet. Wieder nichts. Für die einstündige „Battle Station“ Ausgabe der Show hat Samurai TV wirklich heftig die Schere angesetzt. Die zwei Minuten hier machen Lust auf mehr Hi69. Sehr viel Lust auf sehr viel mehr. Aber vielleicht waren die anderen 21 Minuten auch grottenschlecht... Kann man ja nicht wissen.
Für das nächste Match läuft jetzt jedenfalls schon ein Hype Video und von 60 Minuten Show sind erst 10 Minuten vergangen. Ich denke, dass es jetzt zur Abwechslung mal zwei ganze Matches zu sehen gibt.

Barbed Wire Board Glass Crash +Alpha Death Match
Takashi Sasaki vs. Jun Kasai
Ja, es gibt wirklich fast die ganzen 18 Minuten Death Match. Bei mir gilt: drei Death Matches im Jahr, mehr aber auch nicht. Letztes Jahr habe ich zwei kurze Big Japan Pro-Wrestling TV Shows geguckt, für die ersten achte Monate in diesem Jahr, reicht mir dieses Match. Spot Fest, was auch sonst. Highlights sind natürlich die Windschutzscheiben dreier Kleinwagen, die zum Einsatz kommen und zu Bruch gehen. Sasaki hat mich bei den BJW Shows überrascht, scheint kein schlechter Worker zu sein. Hier geht es aber nur darum, dass wechselseitig die großen Aktionen durch Tische, Stühle oder eben Glasscheiden angebracht werden. Wer so was mag, dem gefällt es. Dem Gelegeheits-Death Match Zuschauer fällt auf, dass das Niveau für derartige Kämpfe in Japan deutlich höher ist, als in den USA. Zumindest, wenn das IWA Mid South KotDM von 2003 oder was ich damals in jugendlichem Leichtsinn geschaut habe, noch ein Maßstab ist.

Kintaro Kanemura, Tetsuhiro Kuroda & Mammoth Sasaki vs. Hiroyoshi Tenzan, Shiro Koshinaka & Togi Makabe
Schon witzig: Da schaut man seit Jahren regelmäßig New Japan, muss aber eine Hardcore Indy Promotion ausgraben, um Tenzans beste Performance zusehen zu bekommen. Na gut, sagen wir seine interessanteste Performance. Die New Japan Heels bekommen hier mal so richtig Heat, die Apache Army ist bei ihrer eigenen Show natürlich over ohne gleichen. Das Match ist Action pur, Chaos pur, Spaß pur. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die das hier wirklich zu einem super-unterhaltsamen Match machen. Togi Makabe zum Beispiel. Von ihm braucht die Welt derzeit einfach mehr. Klonen wäre eine Maßnahme. Und dann Makabe vs. Makabe. Mehr Gründe für dieses Match? Mammoth Sasaki! Den auch klonen. Shiro Koshinaka. Der ist einmalig, da würde die Klon-Maschine Feuer fangen. In der Kombination ist dieses Match einfach ein tolles Trios Match. Das Attribut „extrem“ kann man hinzu setzen. Es gehen Tische und Stühle drauf, Makabes Kette kommt natürlich auch zum Einsatz. Kein „ultra-violent“ wie im Match zuvor – und gleich um Längen besser.

Fazit: Main Event gucken. Wer es verträgt, darf auch das Death Match anschauen. Der Rest der Show ist ohnehin zusammengeschnitten. Ach ja: Unbedingt die Post-Match Interviews, Szene etc. nach dem Main Event gucken. Dank das Six Man Tag hat es sich wirklich gelohnt, diese Ausgabe von Samurai TV „Battle Station“ anzusehen.
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