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Inside The Cage #764: WWE Payback 2014

Kolumne

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Published on:
03.06.2014, 23:19 
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Zum zweiten Mal in Folge gastierte Payback in der Allstate Arena in Chicago. Im Fokus der Veranstaltung: das große Re-Match zwischen The Shield und Evolution sowie die große Entscheidung, ob Daniel Bryan seinen Titel, oder seine Frau wählen würde. Doch der Special Event bot natürlich noch mehr als das. Was genau? Das verraten euch nun Franjise und Steini.

WWE United States Title Match: Sheamus (c) vs. Cesaro (w/Paul Heyman)

Franjise: Mit dem US Title Match hat man meiner Meinung nach eigentlich den perfekten Opener gewählt. Der Kampf hatte mit elfeinhalb Minuten eine angenehme Länge und bot schöne Heavyweight Action, in der beide Männer im wahrsten Sinne des Wortes ihre Stärken ausspielen konnten. Dass Sheamus das Match nach langem Hin und Her gewinnen konnte, ist eigentlich die korrekte Entscheidung. Cesaro braucht den Titel aktuell nicht und hat mit dieser Roll-Up-Niederlage auch nichts von seinem Momentum eingebüßt, während der Ire so mal wieder ein bisschen mehr ins Rampenlicht gerückt wird. Und sollte der Schweizer am Ende des Monats schließlich den Money In The Bank-Koffer gewinnen, kann ich diese Niederlage hier mehr als verkraften.

Steini: Dem kann ich so nur zustimmen. Wie auch schon die vorherigen Matches der beiden Europäer war auch dieses Match ein Clash zwischen zwei starken Heavyweights, die in diversen Szenen ihre Stärken ausspielen konnten. Obwohl ich darauf gehofft habe, dass Cesaro sich den Titel holt, so bin ich mit diesem Ausgang auch zufrieden, einfach, weil ich jetzt der Ansicht bin, dass der Schweizer über dem United States Title steht und ihn nicht braucht. Dann kann Sheamus ihn besser behalten und selbst Momentum behalten. Die Niederlage schadet Cesaro in meinen Augen überhaupt nicht, da eine Niederlage per Einroller immer mal passieren kann, und er darauf pochen kann, dass Sheamus einfach nur etwas Glück hatte. Alles in allem ein guter Opener, der den Fans gut eingeheizt hat.

Tag Team Match: RybAxel (Curtis Axel & Ryback) vs. Cody Rhodes & Goldust

Franjise: Als ich von dieser Ansetzung hörte war ich mir eigentlich sicher, dass man nun endgültig den Split von "The Brotherhood" durchziehen würde. Aber war er es letztlich auch? Daran mag ich noch nicht glauben. Denn das Kapitel der Rhodes Brothers ist noch nicht fertig geschrieben, zumal ich immer noch stark von einem Heelturn des jüngeren Bruders ausgehe. Doch was passierte eigentlich in diesem Match? Die beiden Teams boten einen soliden Teamkampf, der über die gesamte Kampfzeit durchaus zu gefallen wusste. So langsam habe ich mich auch an RybAxel als Team gewöhnt, da die beiden immer besser zusammenarbeiten. Ansonsten war das wie gesagt nicht viel mehr als ein weiteres Puzzleteil in der Geschichte um Cody Rhodes und Goldust, was hier eingesetzt aber ganz gut passte.

Steini: Spontan, also im Kickoff, wurde ein Tag Team Match zwischen der Brotherhood und RybAxel angekündigt, und dass, was ich mir davon erwartet habe, ist dabei eingetroffen. Es gab ein stinknormales Match, welches es auch bei RAW und SmackDown hätte geben können und welches es auch schon gegeben hat. Einzige Neuerung war das Aftermath, bei dem sich Cody Rhodes von seinem Bruder losgesagt hat. Das war zwar noch kein vollständiger Heelturn, aber der wird wohl noch in den kommenden Wochen folgen und es wird zum lang erwarteten Bruderkamp kommen.

Singles Match: Rusev (w/Lana) vs. Big E

Franjise: Viel erwartet hatte ich mir ja an dieser Stelle nicht. Zugegeben, viel ist es dann auch nicht geworden, was Rusev und Big E hier außer Fahnen-Schwenken gezeigt haben. Dennoch fand ich das Match für die Kürze der Zeit ganz ok, auch wenn mir das Finish dann etwas zu eindeutig war. In Big E sehe ich nämlich nach wie vor das bei weitem größere Potential, während die Halbwertszeit von Rus(s)ev wohl nicht lange anhalten wird.

Steini: Mal ganz abgesehen davon, dass beide Kontrahenten keine vernünftigen Fahnenschwenker abgeben, war das Match zwischen Rusev und Big E das erwartete Aufeinandertreffen der beiden Big Men. Es gab die erwarteten Signature Moves der beiden und das von mir vorhergesagte Finish, als Big E im Accolade aufgegeben hat. Der Sieg Rusevs bringt diesem zwar in meinen Augen immer noch nicht das nötige Standing, was vielleicht auch an dem nervigen Russen-Gimmick liegt, allerdings hat er noch kein vorhandenes Momentum verloren.

Singles Match: Bo Dallas vs. Kofi Kingston

Franjise: Ok, eigentlich lügen wir ja mit der Überschrift ein bisschen. Ein Match zwischen Bo Dallas und Kofi Kingston gab es hier nämlich nicht. Viel mehr war es ein Angle, um den Zuschauern den vermeintlichen #1 Contender auf die WWE World Heavyweight Championship noch einmal zu zeigen. Das Auffälligste dabei war eigentlich das ausgebliebene Feuerwerk beim Entrance des Gimmick-Ghanaers, welches später von John Cena ja wiedergefunden wurde. Ansonsten wurden eben kurz Kane und Bo Dallas gezeigt, worauf ich jedoch gut und gerne hätte verzichten können.

Steini: Da Kofi Kingston ein ganz armes Würstchen geworden ist, hat er vermutlich kein Feuerwerk mehr verdient. Sehr schade eigentlich, dass der "Ghanaer" nicht mal mehr Edeljobber ist. Kane dagegen untermauert seinen Status als vermutlicher #1 Contender und zerstört Kofi. Bo Dallas, nun ja, ihm konnte ich schon bei NXT nicht allzu viel abgewinnen, und sein ganzes BOlieve-Gedöns lässt mich ziemlich kalt.

Intercontinental Title Match: Bad News Barrett (c) vs. Rob Van Dam

Franjise: Während mir das erste Midcard Title Match des Abends noch recht gut gefallen hat, wurde ich hier ein klein wenig enttäuscht. Klar, schlecht war BNB vs. RVD nicht gerade, doch ein bisschen hatte ich gehofft, dass Van Dam vor der Chicago-Crowd noch einmal aufblüht, was er letztlich jedoch nicht getan hat. Stattdessen hat ihn wieder einmal ein übereifriger Taunt auf dem Top Rope das Match gekostet... Trottel! So wurde dies am Ende nicht mehr als ein Standard Weekly-Match, bei welchem einzig die erfolgreiche Titelverteidigung des Engländers relevant war.

Steini: Rob Van Dam verkommt mehr und mehr zu seiner alten TNA-Form, nachdem er zu Beginn seiner Rückkehr zur WWE noch einigermaßen motiviert war. Deshalb war ich auch nicht allzu überrascht, dass das Match gegen Bad News Barrett kein großartiges werden würde. Und so kam es dann auch. Es wurde ein normales Weekly-Match ohne große Höhepunkte, bei dem Gott sei Dank BNB gewonnen hat und somit weiterhin Intercontinental Champion bleibt.

Decision Time for Daniel Bryan

Franjise: Nun war es also Entscheidungszeit: Würde Daniel Bryan seinen Titel tatsächlich abgeben müssen? Die glückliche Antwort darauf lautet: NO! Allerdings bin ich mit der ganzen Fortführung der Story nicht ganz zufrieden. Denn sie bietet mir jetzt immer noch ein paar Logiklücken und Schlupflöcher für Stephanie McMahon (die ihren Part mal wieder grandios gespielt hat, aber das muss ich eigentlich nicht mehr erwähnen). Zum einen könnte sie Daniel Bryan den Titel immer noch abnehmen, da sie seine Frau ja nicht gefeuert hat, oder sie nimmt ihm das Gold einfach weg, weil er es nicht innerhalb der 30 Tage-Frist verteidigen kann. Denn es ist ja schon irgendwie komisch, dass der Mann aus Aberdeen es sich aussuchen kann, ob er weiterhin als Champion durch die Gegend läuft, ohne die Gürtel mal aufs Spiel setzen zu müssen. Versteht mich nicht falsch: ich freue mich darüber, dass die Regentschaft Bryans noch nicht beendet und er anscheinend bald wieder fit ist. Rückblickend betrachtet ist das nur alles etwas semi-optimal gelöst worden. Denn Stephanie wird dem Champion wie nun wahrscheinlich auch Nikki Bella das Leben zur Hölle machen, während sich Brie darüber "freut", dass sie arbeitslos ist. Daran kann ich irgendwie noch keinen richtigen Gefallen finden.

Steini: Es gab ihn also, den "Slap Heard Around The World" von Brie Bella an Stephanie. Die Crowd hat dafür großartig gepoppt. Ich bin eigentlich recht zufrieden mit der Auflösung dieser Entscheidung. Ich hätte mir zwar nicht vorstellen können, dass Daniel Bryan wirklich seinen Titel abgibt, allerdings weiß man ja auch nicht, wie sehr er noch verletzt ist. Deswegen fand ich dieses Segment ziemlich zufriedenstellend. Natürlich ist da wieder die von Franjise angesprochene Logiklücke, denn als Boss könnte Stephanie die Danielsons auch einfach so feuern bzw. Herrn Danielson den Titel abnehmen. Das lass ich aber wieder einmal als Wrestlinglogik so stehen, denn dies war nicht die erste Situation, in der so etwas passierte. Ob Nikki Bella nun als Opferlamm stellvertretend für ihre Schwester in den kommenden Wochen leiden muss, wird man sehen müssen, allerdings ist das schon sehr wahrscheinlich. Ich sehe da schon einige Handicap matches auf Nikki zukommen. Was Brie macht, bleibt abzuwarten, auf jeden Fall hat man sie nicht das letzte Mal gesehen.

Last Man Standing Match: John Cena vs. Bray Wyatt

Franjise: Auf kein Match war ich so gespannt wie auf dieses Last Man Standing Match. Nicht, weil ich mir im Vorfeld davon viel versprochen haben. Sondern viel mehr weil ich nicht wusste, ob mich hier Top, oder doch Flop erwarten würde. Unterm Strich kann ich sagen, dass wohl ersteres zutrifft. Zwar gab es die befürchteten Eingriffe von der Wyatt Family sowie von den Usos, aber gerade diese waren an sich geschickt platziert und nahmen nicht übermäßig viel Spotlight von den Hauptkontrahenten weg. Die Frage, ob der Kampf nicht auch ohne diese ausgekommen wäre, beispielsweise wenn die vier Männer nach einem Brawl einfach backstage verschwunden wären, ist sicher berechtigt. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass es später am Abend ja noch ein Hardcore Match mit sechs Beteiligten gab. Aber wie gesagt, ein Overkill á la Extreme Rules war das nicht und mit den Spots durch die Tische sorgten Jey, Jimmy, Erick und Luke für einige nette Aktionen. Cena und Wyatt standen dem aber in nichts nach. Die beiden führten einen intensiven Brawl mit vielen harten Spots, was man auch an den jeweiligen Armwunden deutlich sehen konnte. Mit John Cena hat natürlich der Mann gewonnen, den die wenigsten Internet-Fans als Triumphator sehen wollten. Doch wenn dies tatsächlich das Ende der Fehde war, ist ein Sieg des Babyfaces nun einmal logisch, obwohl Wyatt mehr davon gehabt hätte. Allerdings darf man nicht vergessen, dass er alleine durch diese Fehde gegen das Gesicht der Company unheimlich profitiert hat und als gemachter Top-Star aus dieser Rivalität geht. Von daher hat man meiner Meinung nach die ganze Sache rund abgeschlossen. Hoffentlich.

Steini: Ich habe mir ja nach dem Debakel im Käfig bei Extreme Rules eigentlich nicht allzu viel erwartet, aber alter Verwalter, das Last Man Standing Match war bockstark und mein persönliches Match Of The Night. Bray Wyatt und John Cena haben es sich neben den zahlreichen Eingriffen der Usos und der Family richtig derbe gegeben und wurden dafür mit vielen Pops belohnt. Die Eingriffe der Usos sowie Rowan und Harper waren gut dosiert, hätte auch für ein eigenes No DQ Match zwischen den jeweiligen Seiten gereicht. Doch ich will mich darüber nicht beschweren, denn die zahlreichen Tables Spots waren ziemlich spektakulär. Auf jeden Fall wurde einfach soviel mehr gezeigt, als ich mir in meinen kühnsten Träumen erwartet hätte, und das hat mich sehr überrascht. Obwohl auch ich auf einen Sieg Bray Wyatts gehofft habe, so kann ich trotzdem mit dem Sieg Cenas leben. Vielleicht liegt es daran, dass ich kein ausgewiesener Cena-Hater bin, vielleicht liegt es auch daran, dass Bray Wyatt sehr stark dargestellt wurde und nicht unbedingt die Fehde hätte gewinnen müssen. Hoffentlich hat man jetzt erstmal genug Matches zwischen den Wyatts und Cena gesehen.

WWE Divas Title Match: Paige (c) vs. Alicia Fox

Franjise: So, jetzt sollen mir Triple H und Co. nach diesem Match noch einmal erklären, was genau diesen "Push" von Alicia Fox rechtfertigt. Sie ist nicht gut im Ring und schafft es darüber hinaus auch nur mit sehr mäßigem Erfolg, ihr neues Gimmick im Ring rüberzubringen. Dieser Kampf war so unfassbar langweilig, was aber wieder einmal nicht an Paige lag. Und dabei darf man sich gar nicht vor Augen führen, was es für großartiges Damen-Wrestling kürzlich bei NXT gab. Bitte, liebe WWE, gebt der Engländerin endlich einmal eine Gegnerin, die wrestlen kann und schickt die Alicia Fox's dieser Welt noch einmal in die Development-Abteilung. Dort gehören sie wohl noch am ehesten hin, wenn überhaupt.

Steini: Natürlich hatten es die Damen in ihrem Match nach dem Knaller vorher nicht einfach, die Fans bei Laune zu halten, aber ein wenig mehr hätte man doch zeigen können. Hätte Alicia Fox mehr zeigen können? Wohl kaum, aber da kann ja auch Paige nichts für, wenn man ihr so eine Gegnern vorsetzt. Deshalb will ich einfach mal hoffen, dass diese Crazyness von Fox jetzt vorbei ist und sie still und heimlich wieder ein Tag Team mit Aksana bildet, welches nur alle paar Wochen oder meinetwegen auch Monate auftritt. Dann kann Paige ja vielleicht gegen Natalya wrestlen.

No Holds Barred Six Man Tag Team Elimination Match: The Shield (Dean Ambrose, Roman Reigns & Seth Rollins) vs. Evolution (Triple H, Randy Orton & Batista)

Franjise: Nach dem grandiosen ersten Aufeinandertreffen waren die Erwartungen an das Re-Match zwischen Evolution und The Shield natürlich besonders hoch. Wurden diese erfüllt? Tendenziell würde ich eher sagen nein. Klar, die sechs Beteiligten boten wieder einmal ein gutes Match. Aber da liegt die Krux: es war in meinen Augen nur gut. Woran lag das? Unter anderem sicherlich an dem fortwährend inkonsequentem Booking in NO HOLDS BARRED Tag Team Matches. Denn das es zwischen all dem Chaos reguläre Tag-Regeln gab, war hier wohl noch unpassender als sonst wo. Diese Kerle wollten sich einfach nur auf die Fresse geben, dann lasst sie es doch einfach tun. So wie eben am Anfang und in der Schlussphase, in der dann doch noch Feuer rein kam. Was mich hier dann allerdings störte war, dass sich die Veteranen wie Anfänger verhielten, in dem sie den Sack gegen einen der drei Gegner, insbesondere Roman Reigns, einfach nicht zumachten. Ok, die Elimination-Regel war eigentlich eh für die Katz, schließlich hätten die Ausgeschiedenen einfach weiter mitmachen können, wie eben auch bei Batista und Randy Orton gesehen. Aber dennoch fand ich das weniger günstig. Der Ausgang war dann wiederum goldrichtig. Die Lösung, dass statt Reigns alleine alle überlebten gefällt mir fast noch besser, denn so wird wieder einmal herausgestellt, was für ein unfassbar gutes Team The Shield ist. Die Frage ist nur, wie es jetzt für beide Fraktionen weitergeht. Eine friedliche Trennung der "Hounds Of Justice" wäre vom Timing her eigentlich perfekt, da sie sich als Trio nun mehr als genug bewiesen haben. Ich könnte damit sehr gut leben. Warum also nicht?

Steini: Die Erwartungen, die ich an das Match hatte, wurden leider nicht zur Gänze erfüllt. Das lag zum einen an der Länge des Matches, welches meiner Meinung nach ruhig ein paar Minuten kürzer hätte sein können. Zum anderen gab es aber auch wieder diese lange Phase in der Mitte, wo wieder der Referee abgelenkt werden musste, damit ein Shield-Mitglied mit dem Ringseil gewürgt werden konnte, oder wo auch einfach nur normale Standard-Tag Team Regeln eingehalten wurden. Warum hat man dann die No Holds Barred Stipulation gebraucht? Klar, am Ende war sie bitter nötig, vor allem bei den Dutzenden von Kendo Stick Shots gegen Roman Reigns oder dem Dive von Rollins. Allerdings klingt No Holds Barred für mich nach einem All Out Brawl, wo einfach keine Regeln herrschen sollten und wo der Referee einfach nur Pinfalls zählt und sonst in der Ecke steht und Däumchen dreht. Aber auch das ist wieder ein konstantes Problem im Wrestling allgemein, da nicht nur in der WWE Stipulations inkonsequent ausgeführt werden. Trotz all dieser Mäkel war das Match immer noch sehr gut, nur nicht das Über-Match, welches es versprach. Der Ausgang des Matches sorgte dann dafür, dass die Dominanz und die Einigkeit im Shield nochmals hervorgehoben wurde. Wie Evolution nun auf diese klare Niederlage reagiert und was der weitere Weg für The Shield, das bleibt abzuwarten. Allerdings bin ich darauf sehr gespannt.

Fazit:

Franjise: Im Vorfeld hatte ich mir von Payback einen durchschnittlichen bis guten Event erwartet. Eine Erwartung, die schlussendlich voll ins Schwarze treffen sollte. Bis auf das Divas Title Match gab es keinen Stinker, gleichzeitig bekam ich mit Cena vs. Wyatt ein sehr gutes und mit dem Main Event ein gutes Match serviert. Der Rest war mal über, mal unter und mal genau Durchschnitt, sodass Payback von mir mit sechs Punkten bewertet wird.

Steini: Zu meiner großen Überraschung war mein persönliches Match des Abends nicht der Main Event, sondern das Last Man Standing Match, denn das war saustark. Der Main Event war auch immer noch ziemlich gut, und auch der Opener ließ sich sehr gut anschauen. Der Rest war halt da und purer Durchschnitt, deshalb gibt es auch von mir sechs Punkte.

Unsere Schreiber haben einen völlig durchschnittlichen Pay Per View gesehen, dessen Main Events durchaus abgeliefert haben. Was haltet Ihr von Payback? Teilt uns Eure Meinungen mit.