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Das Leben war wie eine große Rolle für Steve Borden alias Sting. Zuhause stand seine Ehe oft auf der Kippe, während er im Bezug auf seine Wrestling-Karriere ständig auf der Überholspur unterwegs war. Er führte einen radikalen Lebensstil, inklusive der Sucht nach verschreibungspflichtigen Medikamenten. Indem er seiner Frau gegenüber seine Probleme eingestand, begann ein Prozess, der den stolzen Champion in die Knie zwang. Dies war das schwerste "Match" das Steve Borden bestreiten musste. Und Gott begleitete ihn zum Ring.
Gott hatte von den Anfängen von Stings Karriere an "den Samen ausgelegt": seine Geschwister waren zum Christentum konvertiert und erzählten von guten Erfahrungen, die Gebete der Familie, die Bekanntschaft mit dem ebenfalls sehr religiösen Ted DiBiase aber auch den Friede und die Freude den er bei denjenigen fand, die ebenfalls gläubige Christen waren. Die Konfrontation mit seiner Frau, die er ebenso wenig verlieren wollte, wie seine beiden Söhne, machte all das Glück und den Ruhm wertlos. Das war im August 1998. Sting wurde ein neuer Mensch und seine Ehe wurde erneuert. Heute hält er Reden aus Schriften fast so leichtfertig, wie er - schon damals - Gegner durch den Ring schickte. Er liebt noch immer die Herausforderung, aber wo er sich damals durch bunte Farben und schockierende Stunts identifizierte, nimmt er nun jede Herausforderung mit dem festen Glauben an Gott an.