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Im Lauf der letzten Jahre veröffentliche Dale Storms guter Freund und früherer Pro Wrestling-Kollege Adrian Street in mehreren Teilen seine Autobiografie. Eddie Rose, ebenfalls ein ehemaliger Mittelgewicht-Ringrivale von Storm, veröffentlichte ebenfalls seine Memoiren. Nun bringt auch Storm seine Erinnerungen zu Protokoll. Es erzählt die Geschichte von Storms zwanzig größtenteils erfreulichen Jahren im Ring, und dies ungeschminkt. Nichts wurde weggelassen oder beschönigt. Leider beendete eine ernsthafte Verletzung seine in Schwung gebrachte Karriere früh. Kurz darauf verschwand der britische Wrestling-Stil aus den TV-Programmen aufgrund zurückgehender Zuschauerzahlen. Wie die Zeit zeigte, war hierfür der amerikanische Hollywood-Wrestling-Stil veranwortlich und brachte den unausweichlichen Niedergang des einheimischen Sports, welchen Storm so sehr liebte. Sein Werk gibt den Lesern seine offenherzigen Meinungen darüber, warum dieser Sport zu einem Tiefpunkt kam und was man hätte tun können und sollen, um den komplett vermeidbaren Niedergang aufzuhalten. Britisches Professional Wrestling war einst einzigartig und wurde von der Welt beneidet. Mittlerweile wird leider nur noch der amerikanische Stil kopiert.