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Bobby Heenan ist seit den 60er Jahren im Wrestling-Geschäft. Er trat in leeren Kleinstadt-Arenen auf, wo ein Vorhang mit aufgemalten Gesichtern dazu genutzt wurde, dem Fernsehzuschauer ein ausverkauftes Haus vorzutäuschen. Und er arbeitete fürs Primetime-Kabelfernsehen. Jesse Ventura und Hulk Hogan waren unter seinen Gleichgesinnten und Klienten. Heenans permanente Rolle war die des Managers, und wer diesen Sport kennt, weiß, dass Manager zumeist im Anzug auftreten, ihren Schützling ankündigen und dann im Ring nach vorne peitschen. Heenan erzählt oft ausgelassene, selbstironische Anekdoten aus über dreißig Jahren und profiliert dabei einige einmalige Persönlichkeiten, die sich zu dieser Mischung aus Sport und Seifenoper hingezogen fühlen. Heenan wird auch ein wenig persönlich, als er von seiner Suche nach lang vermissten Familienmitgliedern und von seinem zu dem Zeitpunkt noch andauernden Kampf gegen den Krebs erzählt. Dies ist die Denkschrift eines Mannes, der im Zentrum eines einmaligen amerikanischen Unterhaltungsmediums tätig war.
Das Vorwort zu diesem Buch schrieb übrigens Hulk Hogan.