Die Meldung, dass
Johnny Stamboli wieder bei der WWE angeheuert hat, hat sich als verfrüht erwiesen. Stamboli hat noch keinen Kontrakt mit der WWE unterschrieben, er ist nur ausgemacht, dass er mit der Liga im November zwei Wochen „on the road“ geht. Diese Ankündigung bei der
Impact Zone Wrestling-Show sei von dem Reportschreiber missverstanden worden, erklärte Stamboli nun gegenüber Gerweck.net.
Mit etwas Pech könnte das alles für Stamboli aber nun ins Wasser fallen, denn es erscheint nun möglich, dass er von der neuen Härte der WWE in Sachen Anti-Drogen-Politik erfasst wird. Denn Stamboli ist einen ähnlichen Fall wie die Siganture Pharmacy Affäre verwickelt. Er gehörte zu dem Kundenkreis des mutmaßlichen „Mark Doctors“ David Wilbirt aus Phoenix, auf dessen Konto tausende zweifelhafte Medikament-Rezepte gehen sollen. Sports Illustrated hatte damals eine Liste von WWE-Wrestlern veröffentlich, die laut offiziellen Dokumenten zur Kundenliste Wilbirts gehörten, unter ihnen
Edge,
Rey Mysterio,
Gregory Helms,
Randy Orton und der verstorbene
Eddie Guerrero. Kurz darauf kamen weitere Namen ans Licht, die von SI nicht veröffentlicht wurden, vermutlich, weil ihr Bekanntheitsgrad geringer ist. Es handelte sich um Stamboli,
Heidenreich und
A-Train, der jetzt als Giant Bernard ein Superstar in Japan ist und gerüchteweise vor einem Debüt bei TNA steht.
Quelle: Gerweck.net, Rajah.com