Das Segment mit
Teddy Long und ECW-Neuzugang
Ricky Ortiz am vergangenen Dienstag hat hinter den Kulissen bei einigen Leuten die Frage aufgeworfen, einen wie guten Ruf der Neuling bei den Oberen der Liga genießt. Zur Erinnerung: Ortiz ging zu Long um ihm vorzuschlagen, dass er fortan "The Latin Assassin" nennen wollte - um dann daran erinnert zu werden, dass er gerade einmal ein Match bestritten hätte. Das Segment erinnerte laut dem Wrestling Observer an einen ungenannten Development-Wrestler, der vor einigen Jahren ständig mit Ideen für Spitznamen, Gimmicks und Fanartikel ankam, ohne das Grundsätzliche - sprich das Wrestling - schon richtig gelernt zu haben. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass die WWE Ortiz eine ähnlich schlechte Einstellung attestiert und ihm eine Botschaft senden will. Ins Raster würde Ortiz prinzipiell passen: Er hatte vor seiner Unterschrift bei der WWE keine Wrestlingerfahrung und gehörte zu der Sorte Anwerbungen, in denen die WWE zunächst einen viel versprechenden Look sahen und darauf vertrauen, dass sie in den Farmligen das Wrestling-Rüstzeug hinzubekommen. Bislang bekamen seine Matches aber nicht die besten Kritiken. Das zweite TV-Match, das Ortiz nun am Dienstag bestreiten soll, dürfte wegweisend sein, wo es für Ortiz hingeht.
Ein neues Nachwuchstalent, auf das die WWE gerade einen Blick wirft, ist
Johnny Curtis. Das Development-Talent stammt aus Boston und erlernte sein Wrestling-Handwerk beim legendären
Killer Kowalski. Curtis - nicht zu verwechseln mit ECW-Edeljobber
James Curtis war am Wochenende mit dem RAW-Roster auf Tour und gewann drei Matches gegen
Matt Striker.
Sein Ex-Partner Brian Kendrick hat ein neues Gimmick,
Paul London hat nun zumindest schon einmal einen neuen Look. Bei einem Auftritt für die Six-Flags-Show der Ex-Farmliga
Ohio Valley Wrestling präsentierte sich der Highflyer mit kurzen Haaren.
Hier kann man den frisch frisierten London begutachten. Ob der Schnitt der Vorbote für eine Neuausrichtung Londons ist, wird die Zeit zeigen.
Quelle: Rajah.com
