David Otunga, der Verlobte der gerade aus tragischen Gründen in die Schlagzeilen gekommenen Oscar-Preisträgerin Jennifer Hudson hat einen Development-Vertrag bei der WWE unterschrieben. Otunga, der als "Punk" in der zweiten Staffel der MTV-Dating-Show "I love New York" Kandidat war, hat das Training bei
Florida Championship Wrestling bereits aufgenommen. Gegenwärtig pausiert er allerdings aus nahe liegenden Gründen, um Hudson beizustehen. Vergangene Woche waren ihre Mutter, ihr Bruder und später auch ihr siebenjähriger Neffe ermordet aufgefunden worden.
Ein anderer Nachwuchswrestler, den die WWE kürzlich verpflichtet hat, scheint dagegen schon wieder vor die Tür gesetzt worden zu sein.
Phil Shatter, ein Powerhouse und Irakkriegs-Veteran war erst vor einigen Wochen verpflichtet worden. Nun ist er wieder in den Indys in den Carolinas aufgetaucht, wo er auch herkam. Das ist für gewöhnlich ein untrügliches Zeichen, dass er freigestellt wurde.
Zum Schluss eine kleine Anekdote, die nicht ganz neu ist, aber zu amüsant, um ganz unter den Tisch zu fallen: In den Redaktionsstuben der Videospiel- und Wrestlingzeitschriften herrscht zur Zeit allerorten Naserümpfen über eine Richtlinie, mit der die WWE die Berichterstattung über das aktuelle SmackDown-vs.-RAW-Spiel mitbestimmen will. Neben diversen jugendschutztechnischen Vorgaben, was die Screenshots angeht, wurde den Magazinen in einer Mitteilung auch auferlegt
Triple H auf den Bildern nicht in einer schwach aussehenden Position zu zeigen. An die Weisung, mit der offensichtlich Hunters Nimbus der Stärke gewahrt werden soll, hielt sich das britische Magazin "Fighting Spirit" aber nicht und verspottete Hunter mit einem bissigen Kommentar. Dem Magazin brachte das gehörigen Ärger mit der WWE ein, die in Bezug auf die Richtlinie eigentlich Stillschweigen von den Magazinen verlangte. Jetzt aber hat mit "Power Slam" noch ein anderes Blatt die Existenz der Triple-H-Weisung bestätigt und obendrein noch enthüllt, dass sie nur für Triple H und keinen sonst galt - keinen
Undertaker,
John Cena oder
Batista. So ist die ganze Sache für die WWE und Triple H zum Bumerang geworden. Denn anstatt den Ruf von Hunters Stärke zu wahren, hat die Angelegenheit nun einen gewissen anderen Ruf, den Hunter so hat, bestätigt.
Quelle: Rajah.com
