Glaubt man der britischen "Sun" steht man bei TNA Wrestling kurz davor, einen Kontrakt mit
Bobby Lashley abzuschließen. Das Vertragswerk soll bis zu den kommenden Impact-Tapings abgeschlossen sein und eine begrenzte Zahl an Auftritten festlegen, die Lashleys MMA-Karriere nicht im Weg stehen. TNA erhofft sich nach eigenem Bekunden einen positiven Wechselwirkungseffekt davon, einen aktiven MMA-Fighter in den eigenen Reihen zu haben, als dass man befürchten würde, dass die beiden Karrieren unvereinbar wären.
Dass TNA
Roxxi nicht mehr einsetzen wollte, wurde schon berichtet. Nun ist das Hardcore Knockout offiziell gefeuert. Als Reaktion auf die Entlassungsgerüchte hatte Roxxi noch kürzlich auf ihrer Homepage erklärt, dass sie noch einen Vertrag bis Oktober hätte, laut dem PW Insider wurde der nun vorzeitig aufgelöst. Bestätigt hat das auch
Awesome Kong via Twitter, als sie erklärte, dass die Knockout Division ohne ein wenig Voodoo nicht mehr dasselbe wäre - eine Anspielung auf Roxxis ursprüngliches Gimmick als Voodoo Queen. Roxxi saß bei TNA übrigens zuletzt gerade eine 60-tägige Suspendierung wegen ihres Backstage-Fights mit
Rhaka Khan ab, die bekanntlich auch auf der Abschussliste steht.
Während Roxxi also weg ist, hat TNA allerdings bekanntlich zuletzt einige neue Knockouts verpflichtet. An zwei von ihnen gibt es jedoch schon Kritik, kaum dass sie angekommen sind. Die ersten Matches von
Sarah Stock, die vor den jüngsten Impact Tapings fürs Web und für die internationalen Xplosion-Shows aufgezeichnet wurden, sind laut dem Wrestling Observer schlecht angekommen. Die Offensive von Stock, die zuerst gegen
Awesome Kong und dann gegen
Taylor Wilde antrat, soll schwach ausgesehen haben und der Stil, den sie sich in Mexiko angeeignet hat, in der neuen Umgebung befremdlich wirken. Auf interne Kritik soll auch die Verpflichtung von Jenna Morasca, der Survivor-Gewinnerin von 2003, sein. Morasca, die sich zum Valet von
Kevin Nash zu entwickeln scheint, hat einen gutdotierten Kontrakt bei der Liga und laut dem Observer fragen sich nicht wenige, ob sich das auszahlen kann. Denn dass die Publicity, die ein Survivor-Teilnehmer in die Liga bringt, kaum eine ist, hat man seinerzeit an
Jonny Fairplay gesehen.
