Die WWE verliert eine langjährige Führungsfigur:
Linda McMahon, Ehefrau von
Vince McMahon ist von ihrem Posten als Chief Executive Officer der Liga zurückgetreten. Wie sie seit einiger Zeit schon öffentlich angedeutet hat, bemüht sie sich darum, von der republikanischen Partei als Kandidatin für einen der Senatssitze von Connecticut nominiert zu werden. Sie will den demokratischen Amtsinhaber Chris Dodd ablösen. Ehemann Vince übernimmt den CEO-Posten zusätzlich zu seiner Chefrolle.
Auf was sich Linda im Wahlkampf einstellen kann, deutet sich schon in der Meldung der US-Nachrichtenagentur AP an. Da wird an allerlei Dinge erinnert, mit der sich Linda McMahon im Wahlkampf auseinandersetzen muss. Von der „gewalttätigen und sexuell suggestiven Thematik“ der WWE, das Drogenproblem in der WWE und die vielen frühzeitigen Tode ehemaliger WWE-Performer, die
Chris Benoit-Tragödie, die Frage, ob das alles nur ein PR-Gag ist - und sogar an die Szene aus der
berühmt-berüchtigten Storyline, in der Linda
Jim Ross vor laufender Kamera in die Leistengegend trat, wird erinnert.
Wechselt ein Sport-Superstar demnächst das Fach und schließt sich der WWE an? Der dem Publikum mittlerweile wohlbekannte
Floyd Mayweather deutet die Idee zumindest öffentlich an. Vor seinem großen Comeback-Kampf gegen Juan Manuel Marquez hat Mayweather Reportern gegenüber erklärt, dass er eine WWE-Karriere nach seinem endgültigen Rücktritt vom Boxen erwägen würde: „Ich habe mit der McMahon-Familie geredet und sie freuen sich über die Idee. Ich könnte also Vollzeit dahin wechseln. Ich weiß es nicht.“ Gibt es also in der WWE bald noch mehr von Mayweather zu sehen als die
WrestleMania-Fehde gegen
Big Show? Es wird abzuwarten sein, ob das ernst gemeint ist, oder nur zum Hype des Marquez-Kampf gehört und Mayweather nur die Aufmerksamkeit der WWE-Fans dafür erregen will. Fest steht in jedem Fall, dass ein bekanntes WWE-Gesicht Mayweather dabei zum Ring begleiten wird:
Triple H.
