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TNA: Eric Youngs Vertrag nicht verlängert

(10.11.2010) News, written by Henne

Published on:
10.11.2010, 20:23 
Source:
PWInsider

Eric Youngs ausgelaufener Vertrag mit Total Nonstop Action Wrestling wurde laut eines Berichts des PWInsiders nicht verlängert. Angeblich konnten sich die beiden Seiten nicht auf neue Vertragsmodalitäten einigen, bevor der alte Vertrag Ende Oktober auslief, sodass Young nun vorerst nicht mehr Teil der Liga ist. Man stehe jedoch noch in Kontakt und verhandele weiter, so der Insider.

Der Kanadier debütierte Ende 2003 in der X-Division und trat zunächst nur in Tag Team Matches an. Im Mai 2004 nahm seine Karriere dann Fahrt auf, als er zum Team Canada gehörte, das am World X Cup teilnahm und den zweiten Platz hinter dem Team TNA erreichen konnte. In der Folge bestand das Team Canada als Stable weiter. Von seinen damaligen Kollegen ist aktuell nur noch Bobby Roode als Tag Team Partner von James Storm in der Liga aktiv. Johnny Devine, Petey Williams und Manager Scott D'Amore stehen ebenfalls nicht mehr unter TNA-Vertrag.

Mit eben jenem Roode konnte Young zwei Mal den NWA World Tag Team Title gewinnen. Dessen Nachfolger, den TNA World Tag Team Title, hielt er zu Jahresbeginn noch einmal kurzzeitig, als er Mitglied des kurzlebigen Stables The Band war. Außerdem konnte Young einmal den Global Title gewinnen und für drei Monate halten.

In seiner Zeit bei TNA war Young in mehrere in Erinnerung gebliebener Fehden verstrickt. Zum einen ist dort natürlich die kein Ende findende Saga Young vs. Roode zu nennen. Aber auch in Main Event Fehden spielte Young eine Rolle, so zum Beispiel als treuer TNA-Verfechter im Kampf der Frontline gegen die Main Event Mafia. Dass er sich für nichts zu schade ist, zeigte auch seine Zeit als Superheld Super Eric und zuletzt sein Comedy Tag Team mit Orlando Jordan.

Doch nicht nur als Wrestler wurde er eingesetzt, auch hinter den Kulissen nahm er über die Jahre diverse Aufgaben an, war ein Mädchen für alles. Als seine Kollegen von seinem Abschied erfuhren, soll die Stimmung im Locker Room mehr schlecht als recht gewesen sein, denn Young war bei allen beliebt.