Mit einer geschichsträchtigen Promo etablierte sich
CM Punk im vergangenen Sommer endgültig als einer der größten aktiven Wrestling-Stars unserer Zeit. Dabei stand der Straight Edge Superstar seit seinem WWE-Debüt vor nunmehr fünfeinhalb Jahren scheinbar bereits zweimal kurz vor seiner Entlassung. Davor bewahrt hat ihn nach eigenen Angaben in einem Interview mit Radar Online ein prominenter Fürsprecher:
Tommy Dreamer.
"Er hatte geringe bis gar keine Chancen es bei WWE jemals zu etwas zu bringen. Er war einfach nicht ihr Typ." Damit spielt Dreamer auf Punks Statur an. "Ich habe seinen Job zweimal gerettet, als sie kurz davor waren ihn fallen zu lassen. Ich sagte, 'Ihr müsst den Jungen behalten, ihr müsst den Jungen behalten'". Dreamer war zu Beginn seiner Karriere bei WWE neben seinen Auftritten im Ring auch in der Nachwuchsförderung und zeitweise als Trainer bei der damaligen Entwicklungsliga
Ohio Valley Wrestling tätig.
Dreamer spricht in dem Interview auch über seine Zeit bei ECW. "In der ECW-Arena wischten die Fans mein Blut mit ihren Tickets auf und baten mich später, diese zu signieren. Es war nicht unüblich, dass mir die Fans alles, von einem Dutzend Eier bis hin zu Klappmessern, in die Hand drückten, um es in den Kämpfen zu nutzen."
Für seinen ehemaligen Chef
Vince McMahon findet Dreamer nur lobende Worte. "Abgesehen von meinem Vater war Vince McMahon der einflussreichste Mann in meinem Leben. Viele Menschen würden ihm gerne eine verpassen. Aber niemand kann ihm seinen Erfolg streitig machen - er arbeitet härter als jeder andere. Ich war dort, habe Seite an Seite mit ihm gearbeitet, die gleiche Anzahl von Stunden. Wenn ich fertig war, bereit nach Hause und ins Bett zu gehen, ging er ins Fitnesscenter - ich glaube, er hat Kaffee in den Adern."
Das gesamte Interview könnt ihr
hier nachlesen.
