Nobuo Shiraishi, der
All Japan Pro Wrestling am Ende des letzten Jahres kaufte, wird Ende August seinen Posten als Präsidenten der Promotion niederlegen, wird aber weiterhin Besitzer bleiben. Warum dieser Schritt erfolgte, erklärte Shiraishi nicht. Der 40-jährige hatte den Posten erst Anfang Juni übernommen, nachdem
Keiji Muto die Promotion verlassen hatte. Zuvor wurde darüber spekuliert, ob einer der Vertrauten Shiraishis namens Hiroshi Inoue den Posten übernehmen würde, dieser erhielt schließlich aber lediglich den Posten eines Geschäftsführers. Wer die Nachfolge Shiraishis antreten wird, steht indes noch nicht fest.
Shiraishi, der am vergangenen Sonntag sein erstes und vermutlich auch letztes Wrestling-Match bestritt, bestellte Triple Crown Champion
Suwama und
Masanobu Fuchi, seit der Neuordnung All Japans im Aufsichtsrat, als weitere Geschäftsführer an die Seite von Inoue.
Nach der enttäuschenden Zuschauerzahl vom Sonntag, als trotz des lange aufgebauten Matches Suwama vs.
Go Shiozaki nur 1.304 Zuschauer in das ca. 4.000 Zuschauer fassende Ota Ward Gymnasium kamen, schreibt die Promotion also weiter negative Schlagzeilen und steht erneut ohne einen Präsidenten da.