Die schlechten Nachrichten für
Daniel Bryan reißen einfach nicht ab. Wie wir alle wissen befindet sich der ehemalige WWE World Heavyweight Champion aktuell in einer Verletzungspause, da er sich einer Operation am Nacken unterziehen musste. Bei seinem Interview in der Preshow zu Money In The Bank äußerte der 33-Jährige schließlich die Befürchtung, dass er sich sogar noch einer weiteren Operation unterziehen müsse. Und dies scheint in der Tat der Fall zu sein. Eine genaue und vollständige medizinische Untersuchung habe mehrere verschiedene Probleme mit seiner Schulter und seinem Nacken an das Tageslicht gebracht, der nächste Schritt sei dabei ein notwendiger Eingriff an der Schulter des Manns aus Aberdeen, Washington, der erst bei WrestleMania seinen großen Traum erfüllen und sich den größten Titel der WWE umschnallen durfte.
Da es mittlerweile somit fast unmöglich ist, genau vorherzusagen, wann der bärtige Publikumsliebling wieder in die Shows zurückkehren könne, plane man aktuell auch nicht mit ihm. Profitieren könnte davon
Roman Reigns. Für das Powerhouse des ehemaligen Stables
The Shield sei ursprünglich ein langsamer Aufstieg an die Spitze vorgesehen gewesen, der bei WrestleMania 31 seinen Höhepunkt erreichen sollte. Der Wrestling Observer spekuliert nun, dass man sich nun für einen schnelleren Aufbau entschieden habe, weswegen Reigns aktuell immens stark dargestellt wird. Ohne die Verletzung Bryans - und somit auch ohne
John Cena als aktuellen Champion - wäre man wohl langsamer vorgegangen. Die ursprüngliche Idee sei gewesen, dass Reigns zunächst mit
Randy Orton geworkt und dann eventuell ein großes Pay Per View Match mit
Triple H bestritten hätte. Dies alles seien dabei noch Nachwirkungen der Fehde zwischen The Shield und
Evolution gewesen. Aktuell gerät Roman Reigns zwar immer wieder mit Randy Orton und auch Triple H aneinander, bei Battleground steht er aber beispielsweise direkt im Fatal Four Way Match um den WWE World Heavyweight Title.