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TNA: Kurt Angle über seinen Vertrag bei TNA, Angebote von UFC und mehr

(26.03.2015) News, written by Goatface

Published on:
26.03.2015, 15:59 
Source:
Wrestling Observer Newsletter

Kurt Angle wurde vor kurzen von MMA-Reporter Ariel Helwani interviewt. Dabei äußerte er sich zu seinem aktuellen TNA Vertrag, einem möglichen Wechsel zu Ultimate Fighting Championship in der Vergangenheit, Mixed Martial Arts im Allgemeinen sowie CM Punk und Brock Lesnar.

Zu seinem derzeitigen Vertrag bei TNA gab Angle an, dass dieser eine Laufzeit von einem Jahr hat und Ende 2015 ausläuft. Seine Auftritte sind dabei auf 40 begrenzt, weil er seinem Körper nicht mehr zutraut. Noch vor zwei Jahren glaubte er, dass er noch sieben Jahre im Ring stehen kann aber mittlerweile hat sich dies geändert. Er sei nicht mehr in der Lage regelmäßig "Five Star Matches" zu bestreiten.

Außerdem sprach der Olympiasieger von 1996 darüber, dass er zwei Mal fast zu Ultimate Fighting Championship gewechselt wäre. Das erste Mal sei dies 2006 gewesen, als er beinahe einem Kampf gegen den ehemaligen Tough Enough Sieger Daniel Puder zustimmte. Zwei Jahre später sollte er dann bei "The Ultimate Fighter" teilnehmen mit Leuten wie Kimbo Slice, Roy Nelson und Brendan Schaub. Über Daniel Puder erzählte er zudem, dass er 2004 bei seinem Match gegen Puder bei Smackdown in einer schlechten körperlichen Verfassung war, als dieser gegen ihn shootete. Der damalige Ringrichter habe den Kampf dann schnell mit einem Pin von Angle gegen Puder beendet, obwohl nichtmal beide Schultern von Puder auf dem Boden waren. Angle hab zu, dass er in dem Moment keine Chance gehabt hätte.

Seine Gedankenspiele über einen Wechsel zum Mixed Martial Arts beendete Angle vor vier Jahren, sagte aber auch, dass er, wenn MMA schon 1996 so populär gewesen wäre, er ziemlich sicher MMA statt Pro-Wrestling betrieben hätte.

Der mehrfache TNA und WWE World Champion äußerte sich außerdem zu Brock Lesnar und CM Punk. Bezüglich Lesnar vertritt er die Meinung, dass Lesnar wieder kämpfen will, jedoch müsste der Wechsel dieses Jahr vollzogen werden, weil Brock irgendwann ein Alter erreicht, wo es sich nicht mehr lohnt. Wenn es jetzt nicht geschieht, glaubt er nicht, dass es doch zu einem Comeback kommt. Über CM Punk sagt er, dass er es für sinnvoller gehalten hätte, wenn dieser nicht bei UFC, sondern bei Bellator unterschrieben hätte. Die Zukunft von Punk liege in seinen Augen eh eher beim Kommentieren als beim Kämpfen.