DeutschEnglish
Not logged in or registered. | Log In | Register | Password lost?

WWE: Roddy Piper über seinen Kleinkrieg mit Steve Austin

(15.07.2015) News, written by Titan

Published on:
15.07.2015, 21:30 
Source:
Pipers Podcast, wrestlezone.com

Wie wir an dieser Stelle berichteten, tobt ein Kleinkrieg zwischen den WWE Hall of Famern Steve Austin und "Rowdy" Roddy Piper. Auslöser war eine Ausgabe von Pipers Podcast Piper's Pit, bei der Comedian Will Sasso zu Gast war und Austin aufs Korn nahm. Daraufhin ist Steve Austin an den Vorstand von PodcastOne, die Plattform von Pipers Podcast, herangetreten, um die besagte Ausgabe von der Seite zu nehmen. Piper führt seinen Podcast bei iTunes fort. In der aktuellen Ausgabe nimmt er Stellung zu den Geschehnissen um ihn und Austin. Er sagt, dass die Ausgabe mit Sasso kurz nach WrestleMania, also im April diesen Jahres, aufgenommen wurde. Sechs Stunden nach Veröffentlichung wurde die Ausgabe von PodcastOne gelöscht. Fakt ist, dass Steve Austin Pipers augenscheinlich satirische Ausgabe seines Podcasts sauer aufgestoßen ist. Piper wurde von PodcastOne gefeuert und hat auch seinen "Legends Deal" mit World Wrestling Entertainment verloren. Piper macht Steve Austin für die Vorkommnisse verantwortlich.

Steve Austin sagte in der aktuellen Ausgabe seines Podcasts, dass er in der Tat kein großer Fan von jener Ausgabe des Piper's Pit ist. In der Aufnahme wurden Informationen bezüglich des Wrestling Business bekannt, die Austin nicht im Cyberspace herumschwirren haben möchte. Darum ist er an PodcastOne herangetreten, damit die Ausgabe gelöscht wird. Austin besteht aber weiterhin darauf, dass er nichts mit Pipers Entlassung aus seinem Legends Deal zu tun hat. Roddy Piper in der aktuellen Ausgabe seines Podcasts Stellung zu Austins Aussagen:

"Es steckte viel Liebe in dem Podcast, aber anscheinend nicht für dich [Steve Austin]. Das ist wohl meine Schuld. Am Montag, als die Ausgabe ausgestrahlt wurde, hat die Plattform [PodcastOne] nicht nur diese Ausgabe gelöscht, sondern alle meine Ausgaben und mich aus dem Programm genommen weil du, Steve, sauer warst und zu ihnen gerannt bist um mit ihnen zu reden. Hab's verstanden. Ich brauchte die Zuhörer, um mich zu finden, darum stellte ich die Ausgabe [mit Sasso] online, welche du löschen ließt. Ich wollte dich in keinster Weise beleidigen und das sehe ich auch nicht so. Und das brauch ich auch nicht. Wenn du dich angegriffen fühlst, tut es mir leid. Ich hab's nicht verstanden, deswegen bin ich rausgeflogen. Es ist einfach. Du hast all meinen Respekt für das, was du geschafft hast. Ich hoffe, dass du alles machst, was du möchtest, und Hershey, der Wunderhund. Ich möchte damit nichts mehr zu tun haben. Ich bin fertig damit, ich habe über nichts gelogen und mein Herz sitzt am rechten Fleck und meine Familie bei meiner Seite."

"There was a lot of love in it [the podcast], but I guess not for you [Steve Austin]. That's my mistake then. Come Monday, when the episode aired, the company had taken down not only the podcast, but all of my podcasts and took me off the air because Steve, you were upset and you went and talked to them. OK, got it. I needed the audience to find me, so I put up the one [the Sasso episode] that you took down. I didn't mean to offend you in any way, and I still don't see it. However, I don't need to. If you got offended by it, then I am sorry for whatever... I didn't get it I guess, so I got out. It's that simple. So for you, I've got all the respect in the world for what you've done. I hope you do all the things that you want to, and Hershey the Wonder Dog [laughs]. I don't want to deal with it anymore. So I'm done with it, I didn't lie about anything, and my heart's in the right place in my life, and I've got my family on my side."

Piper suchte danach das Gespräch mit den Verantwortlichen von PodcastOne, welche ihm gesagt hätten, dass man Pipers Podcast löschen wird. Piper fühlte sich danach zensiert, weswegen er nicht mehr unter diesen Bedingungen mit PodcastOne arbeiten möchte. Piper nimmt weiterhin Ausgaben seines Podcasts auf bis er eine neue Plattform für diesen gefunden hat. Er braucht eine Fanbase, denn regelmäßige Zuhörer würden das Projekt am Leben erhalten.