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WWE: Daniel Bryans Gesundheit schlechter als gedacht

(10.02.2016) News, written by Titan

Published on:
10.02.2016, 17:03 
Source:
pwinsider.com, ESPN

Die Nachricht vom Karrierrende von Daniel Bryan verbreitete sich in den sozialen Netzwerken und auf anderen Plattformen wie ein Lauffeuer. In einer emotionalen Abschiedsrede erklärte der vierfache WWE World Heavyweight Champion bei Monday Night RAW seinen definitiven Rücktritt vom aktiven Geschehen. Am heutigen Tag war Bryan bei der Show "Off The Ropes" auf ESPN zu Gast, welche vom ehemaligen WWE-Angestellten Jonathan Coachman moderiert wird. Wie auch schon in seiner Promo wurde beim Interview sein Gesundheitszustand angesprochen und wie sich herausstellt, ist Bryans Gesundheitszustand wohl doch schlechter als angenommen.

Angesprochen wurde unter anderem auch das Thema Gehirnerschütterungen, welches in WWE-Kreisen nach wie vor ein sensibles Thema ist. Bryan wurde gefragt, wie viele er im Laufe seiner Karriere gehabt hat und der American Dragon antwortete, dass es Aufzeichnungen über zehn Gehirnerschütterungen gibt. Er ist sich aber sicher, dass er wesentlich mehr gehabt hat ohne einen Arzt aufgesucht zu haben. Danach ging Coachman auf Bryans Aussage aus seiner Promo ein, dass er sich mehreren Tests unterzog und sich dabei herausstellte, dass sein Gehirn mitgenommener ist als angenommen. Bryan ließ sich in der Tat in New York untersuchen, in Form eines EEGs. Bei diesem Elektro-Enzephalogramm wird die elektrische Aktivität der Hirnrinde gemessen. Dabei fand man heraus, dass Bryan chronische Läsionen am Gehirn hat. Diese Läsionen haben bereits Krampfanfälle hervorgerufen, die Bryan Danielson bereits nach Gehirnerschütterungen hatte. Der Test brachte ans Licht, woher diese Anfälle stammen und deswegen hat Bryan für sich entschieden, die Stiefel an den Nagel zu hängen. Bryan wurde dann gefragt, was er Sportlern raten würde, die an Verletzungen des Gehirns leiden. Danielson antwortete, dass die Leute sich der Ernsthaftigkeit einer Gehirnerschütterung bewusst sein sollten. Er rät dazu einen Arzt aufzusuchen und solange eine Auszeit zu nehmen, bis die Gehirnerschütterung vollständig auskuriert ist.