Am Mittwoch veranstaltete
Octagon in Mexico City eine Pressekonferenz, in welcher der legendäre Wrestler seine eigene Kleidungs-Kollektion präsentierte. Dies sollte jedoch nicht das einzige Thema der Veranstaltung bleiben, da der Luchador bei dieser Gelegenheit - fast schon natürlich - auch zu seinem Rechtsstreit bezüglich seines Gimmicknamens mit seinem ehemaligen Arbeitgeber AAA sowie deren neuer Kreation
Octagon Jr. befragt wurde. Und erneut gab der Altstar an, im festen Glauben daran zu sein, dass er der Besitzer des Namens und Gimmicks sei und nicht die Liga. So trage er den Namen schließlich bereits seit 1989, also eine Zeit, in welcher die AAA noch nicht einmal existierte. Außerdem sei er seinerzeit mit der Idee zum Gimmick zum damaligen CMLL-Booker und späterem AAA-Gründer
Antonio Pena gegangen, weswegen es sein geistiges Eigentum wäre. Zudem sei Octagon sich sicher, dass auch die AAA selbst nicht wirklich daran glauben würde, die Rechte an dem Namen zu besitzen. Diesen Gedanken begründete der Wrestler damit, dass die Liga seiner Meinung nach sicherlich direkt einen Wrestler mit dem Namen Octagon erschaffen hätte anstatt "nur" einer Junior-Version des Gimmicks, wenn sie wirklich überzeugt davon gewesen wäre, die Rechte an dem Namen inne zu haben.
Zudem verkündete Octagon, in der jüngeren Vergangenheit selbst bereits geplant zu haben, einem jungen Wrestler das Gimmick des Octagon Jr. zu überreichen und so seine eigene Legende auch nach seinem Rücktritt weiterleben zu lassen. Dieses Vorhaben soll laut dem Luchador trotz des Rechtsstreits und der Kreation der AAA-Version des Gimmicks derweil weiterhin Bestand haben, wozu er in den nächsten Wochen weitere Informationen veröffentlichen will.
