Riki Choshu, langjähriger Wrestler und Booker von
New Japan Pro Wrestling, gründete
Fighting Of World Japan Pro-Wrestling mit dem Anspruch mehr als nur eine weitere, kleine Independent Liga auf den kriselnden japanischen Wrestlingmarkt zu werfen. Mit bekannten Namen wie
Kensuke Sasaki und
Kenzo Suzuki unter Vertrag, dem Einsatz von Freelancern wie
Genichiro Tenryu und
Atsushi Onita sowie einigen Gaijins wie den Road Warriors
Hawk Warrior und
Animal Warrior und
Vader wollte Choshu durch Japan touren, Pay Per Views veranstalten und Hallen füllen. Und obwohl mit Sasaki ein Champion gekürt wurde, und Tenryu mit Choshu selbst die Tag Team Title gewann, wurde recht schnell deutlich, dass World Japan keine Zukunft haben würde. Drastisch sinkende Zuschauerzahlen, interne Streitereien und ein tragischer Unfall waren nur einige der Faktoren, die dazu führten, dass World Japan auf dem mit nun fünf großen Promotions übersättigten japanischen Wrestlingmarkt, der sich eh in einer Krise befand, nie Fuss fassen konnte. Schon im Frühjahr des Jahres 2004, genau ein Jahr nach der ersten Show der Promotion, stand fest, dass das Experiment Fighting Of World Japan gescheitert war. Zwar veranstaltete Choshu noch einige weitere Shows unter dem World Japan Banner, doch im Laufe des Jahres verabschiedete er sich von seinem Traum und startete mit
Riki Pro eine neue Liga. Dort setzte Choshu anstelle der kostspieligen Freelancer und Gaijins hauptsächlich auf einheimische Wrestler.