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Als die englische Vorzeigewrestlerin Katie Lea 2008 in der WWE ankam, beschränkte sie sich zunächst darauf, ihren (Storyline-)Bruder Paul Burchill anzuhimmeln. Dann fiel sie dadurch auf, dass sie sich von dem ihr wohlgesonnenen General Manager William Regal einfach in Pauls Matches mitbooken ließ und dessen Kämpfe so zu Handicap Matches machte. Erst nach eine Weile nahm sie das für Frauen bei RAW eigentlich logischste Ziel ins Visier: Den Women’s Title.
Die affektierte Britin gewann die Aufmerksamkeit von Championess Mickie James, als sie ihr in einem Backstage-Gespräch vorwarf, sich in der WWE hochzuschlafen - eine Anspielung darauf, dass Mickie damals mit Superstar John Cena ausging. Harte Worte - aber Katie ließ auch Taten folgen. In zwei Tag Team Matches gelang es ihr innerhalb kurzer Zeit, Mickie zu pinnen und sich damit in Position für ein Titelmatch zu bringen.
Attacke vor dem Vater
Sie sollte es bei Night of Champions bekommen und brachte Mickie gehörig ins Taumeln, indem sie gezielt ihre Schulterpartie in Angriff nahm. Trotzdem reichte Mickie am Ende ein unaufmerksamer Moment Katies, den sie nutzte, um einen Suplex in ihren Tornado DDT zu kontern, der ihr den Sieg brachte.
Auch ein Rückmatch bei RAW einige Wochen später ging an Mickie, worauf sich Katie als schlechte Verliererin erwies und ihren Bruder Paul anhielt, Mickie festzuhalten, um ihr Schläge zu verpassen. Mickie wurde von Burchills Rivalen Kofi Kingston gerettet - und revanchierte sich, indem sie beim direkt darauf folgenden Spontanmatch zwischen Kingston und Burchill einen Eingriff Katies verhinderte.
Ausgestanden war die Angelegenheit aber nicht: Katie gewann mit Paul in der Woche darauf ein Mixed Match gegen Mickie und Kofi - und noch eine später gab es wieder eine Attacke von Katie auf die Championess. Besonders herb dabei: Sie griff Mickie vor den Augen von deren Vater an, der als Zuschauer in der ersten Reihe saß. Katie hatte Mickie wütend genug gemacht, ihr noch ein Titelmatch bei RAW zu gewähren. Mickie gewann auch dieses klar, um damit den Schlussstrich unter die Angelegenheit zu ziehen.