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Die Tag Team Szene des RAW-Rosters bekam im Sommer 2006 Verstärkung aus dem fernen Schottland. Die Highlanders Robbie und Rory McAllister feierten ihr WWE-Debüt nach einer Reihe von Segmenten, die sie bei ihrer schwierigen Anpassung an den American Way of Life zeigten. So sah man die beiden, wie sie in New York die Mülltonnen nach Essen durchsuchten und Pissoirs mit Sitzschüsseln verwechselten.
Im Ring taten sich Robbie und Rory weniger schwer und griffen nach einer Reihe von Siegen über Jobber und Edeljobber schnell ins Titelrennen ein. Nach wenigen Wochen bekamen sie ihre erste Chance auf die Gürtel, die damals im Besitz der Spirit Squad, eines fünfköpfigen Trupps männlicher Cheerleader, waren. Kenny und Mikey gingen für ihr Team ins Rennen und fuhren dank gütiger Mithilfe ihrer Kameraden den Sieg ein.
Die Highlanders behielten jedoch trotz dieses Rückschlags die Augen auf dem Gold: Rory besiegte in der Woche darauf Johnny in einem Einzelmatch, beide Highlanders kosteten die Squad einen Sieg in einem Non Title Match gegen Eugene und Jim Duggan, mit denen sich Robbie und Rory dann eine Woche später zusammentaten, um die Squad in einem Eight Man Tag Team Match zu bezwingen.
Höhepunkt mit einem Hall Of Famer
Mit einem Sieg in einem Three Way gegen Lance Cade und Trevor Murdoch sowie Charlie Haas und Viscera sicherten sich die Highlanders schließlich noch ein Titelmatch gegen die Squad bei Unforgiven. Der eigentliche Höhepunkt der kleinen Fehde kam dann jedoch beim RAW davor aus dem New Yorker Madison Square Garden. Dort trafen die Highlanders auf einen berühmten Landsmann, WWE Hall Of Famer und MSG-Idol Rowdy Roddy Piper.
Als die Squad das Zusammentreffen unterbrach und die drei Schotten wegen ihres Kleidungsstil als mädchenhaft beschimpfte, taten sich Piper und die Highlanders spontan zu einem Six Man Tag gegen die Squad zusammen, das sie auch gewannen. Bei Unforgiven aber sollte es nochmals die zahlenmäßige Überlegenheit der Squad richten: Mikey und Kenny siegten mit Hilfe ihrer Mitstreiter unfair über ihre Herausforderer und konnten ihre Titel damit behalten.
Unforgiven markierte auch das Ende des Pushs für die Highlanders, die mangels Zuschauerreaktionen schnell zu Randfiguren wurden. Am deutlichsten illustriert wurde das dadurch, dass Robbie und Rory - wie quasi alle Teams damals - zum Spielball der D-Generation X wurden.