"Erfolg ist so ziemlich das letzte, was einem vergeben wird." - Was der US-amerikanischer Autor Truman Capote, in Deutschland vor allem bekannt für sein Werk "Frühstück bei Tiffany", für die allgemeine Gesellschaft meinte, kann so wohl auch aufs Wrestling übertragen werden. Oft reicht da auch einfach der Erfolg des einen aus, um dem Anderen das Gefühl zu geben keine wichtige Rolle zu spielen und so sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Wo vorher gegenseitiger Respekt war, bleibt dann nur noch offene Feindschaft
Genau dies passierte bei WWE 2013 nach John Cenas großem Erfolg über
The Rock bei WrestleMania XXIX. Dort sicherte sich der Chaingang Soldier zum inzwischen 11. Mal den WWE Heavyweight Title und da The Great One nach einer Verletzung nicht bei RAW nach der Show der Shows anwesend sein konnte, suchte sich der Champ bereits neue Herausforderungen. Doch statt der von ihm erwähnten Punks, Ortons oder Zigglers kam
Mark Henry in die Halle und forderte eine Chance auf das große Gold nach seinem Sieg über Ryback beim PPV. Um diese zu bekommen, gab es auch direkt ein Match bei RAW.
Eine unerwartete WandlungEin entschlossener Champion trat also im Main Event der After-WrestleMania-RAW in einem Non Title Match auf Mark Henry und konnte diesen dort auch erstaunlich schnell in die Schranken weisen. Zwar gelang Cena weder ein Pin noch gab Henry auf, doch nach einem schmerzhaften Kontakt mit der Ringtreppe außerhalb des Seilgevierts konnte der World’s Strongest Man nicht mehr rechtzeitig in den Ring zurückkehren und musste die hochgesteckten Ziele damit nach nicht einmal vier Minuten begraben.
Mit dieser schnellen Entscheidung wollte sich Henry jedoch nicht abfinden, Er kehrte nach dem Gong dennoch in den Ring zurück und attackierte den Champ zunächst mit einer Clothesline nur um dann sogar noch den World’s Strongest Slam folgen zu lassen und anschließend mit Cenas Title zwar nicht den Sieg, aber die Dominanz über den Champion zu feiern. Dies rief sogleich Ryback auf den Plan, welcher seinen WrestleMania-Bezwinger Henry direkt in die Schranken verwies. Dann wendete er sich John Cena zu und half diesem auf die Beine. Was nach einem typischen Happy End aussah, entpuppte sich allerdings als List, denn plötzlich verpasste der in den letzten Monaten regelmäßig an der Seite von Cena agierende Ryback dem Champ erst eine Clothesline und dann den Shell Shocked. Dass WWE Universe musste fassungslos zusehen, wie Ryback mit dem WWE Titel über dem Champion thronte, doch auf eine Erklärung wartete es am Ende von RAW vergebens.
Diese lieferte Ryback umgehend in der nächsten Woche nach. Er sprach über seine Niederlage bei WrestleMania XIX, dem Abend, der für John Cena den größten Triumph in dessen Karriere bereithielt. Anschließend stellte er klar, dass er Cena zu Fall bringen müsse, um selbst im Rampenlicht zu stehen. Ohne Zögern gab er zu, dass Cena ihm geholfen habe dazuzugehören, ihm sogar im letzten Jahr ein Match um den WWE Heavyweight Title verschafft habe, doch nach weiteren Versprechen sei von Cena keine Unterstützung mehr gekommen. Als Beweis dafür zeigte er Bilder von seinem TLC Match gegen CM Punk, wonach er von The Shield mit einer Triple Powerbomb attackiert worden war. Sechs Mal hatte ihn The Shield inzwischen insgesamt angegriffen, doch nie hatte Cena selbst auch nur einen Finger gerührt, um ihn zu unterstützen, wohingegen er dem Champion immer geholfen hätte. In seinen Augen konzentrierte sich Cena immer nur auf das Gold und sich selbst, doch nun hatte er sich dies lange genug angesehen und wollte die größte Bedrohung in der Karriere des Chain Gang Soldiers, quasi das sprichwörtliche Kryptonit für den Helden, werden.
Der Shield-FaktorZum Ende der Show kam dann John Cena in den Ring und wollte die Sache von Angesicht zu Angesicht regeln. Nachdem "Big Hungry" seinem Ruf folgte, stellte Cena klar, dass er eigentlich Angst vor Ryback haben müsste, solche aber nicht verspüre. Ihm sei klar, dass es Ryback nur um das Gold gehe und er fragte diesen, ob ihm klar sei, was dies bedeute und wer der Champ sei. Cena stellte klar als Titelträger bereits Leute wie
Randy Orton,
Triple H und
Shawn Michaels bezwungen zu haben - und dies seien noch Leute gewesen, die er leiden konnte. Ryback hingegen würde Hirn und Manneskraft fehlen würden, um Champion zu werden. Doch entgegen Cenas Kalkül ließ sich Ryback von den Worten des Champions nicht provozieren, sondern zog es nach einem Staredown vor den Ring wieder zu verlassen. Folgenlos für Cena blieb jedoch auch diese Entscheidung nicht.
Kaum schien es nämlich, als könnte sich dieser auf einen geruhsamen Abend einstellen, ertönte jedoch plötzlich die Musik von
The Shield.
Dean Ambrose,
Roman Reigns und
Seth Rollins betraten den Ring und attackierten den Champion, welcher der Übermacht nicht lange gewachsen war. Und dieses Mal zeigte Ryback, dass er es ernst meinte mit seinen Äußerungen und griff nicht ein, sondern verlies nach einem recht emotionslosen Blick auf das Geschehen zum Ende der Show die Halle und ließ Cena damit in der Tat im Stich - gegen die selben Gegner, gegen den sich Ryback so oft von Cena im Stich gelassen gefühlt hatte.
The Shield hatten natürlich ihre eigene Version der Geschichte und behaupteten, dass Ryback in Wahrheit Angst vor The Shield gehabt hätte, doch sein eigentliches Ziel, die Aufmerksamkeit von John Cena, hatte Ryback mit seiner Tatenlosigkeit erreicht. Bereits am 22. April wurde deshalb bei RAW ein Match der beiden für den kommenden PPV Extreme Rules festgelegt. Im Anschluss an diese frühzeitige Ansetzung mischte sich in London trotz Cenas Abraten auch noch die Hardcore-Legende
Mick Foley ein, indem er Ryback später am Abend im Ring mit seinen Taten konfrontierte. Obwohl dieser schon früher am Abend dargelegt hatte, wie sehr er die Shield-Attacke auf Cena geliebt habe, versuchte Foley sein Glück "Big Hungry" von seinen Fehlern der Vorwoche zu überzeugen. Doch Ryback blieb erwartet hartnäckig und stellte klar, dass er WWE Heavyweight Champion werden wolle und es ihm egal wäre, ob Cena oder die Fans etwas dagegen hätten. Anschließend warf er den von Foley mitgebrachten Stuhl aus dem Ring und beide starrten sich intensiv an. Doch bevor es handgreiflich wurde, rannte Cena in den Ring und schickte Foley fort. Schließlich ertönte erneut die Musik von The Shield, woraufhin John Cena den Ring verließ. Die drei attackierten daher den noch im Ring befindlichen Ryback, ehe Cena mit einem Stuhl zurückkehrte und die Angreifer verjagte. Im Anschluss verpasste Cena seinem Gegner beim PPV aber noch einen Attitude Adjustment und verließ dann zum Ende der Show erneut den Ring.
Cena ist nachhaltig geschwächtIn der Woche darauf war es dann dennoch John Cena, der angeschlagen auftrat. Grund dafür war eine Verletzung an der rechten Achillessehne, die er sich in einem Match bei einer House Show gegen Ryback in Europa zugezogen hatte. Diese Verletzung griff Ryback auch prompt bei RAW auf und konfrontierte den Champion damit. Cena war dennoch voller Zuversicht für das gemeinsame Match bei Extreme Rules und unterstrich dies sogleich, indem er sich noch am selben Abend selbst in die Verantwortung nahm und sich als Ersatzmann für seinen Extreme Rules-Gegner an die Seite von
Team Hell No für deren Match gegen The Shield stellte. Ryback selbst hatte nach der ursprünglichen Matchansetzung darauf verzichtet es noch einmal mit seinen ehemaligen Kampfesgenossen mit The Shield aufnehmen zu müssen. Eine Verweigerung, die ihm zur Strafe bei der nächsten Smackdown ein Match gegen Daniel Bryan einbrockte, welches Ryback jedoch für sich entscheiden konnte. Cenas heroischer Einsatz hingegen blieb weniger ertragreich. Ausgerechnet seine Schmerzen im Fuß beim Versuch des Attitude Adjustments ermöglichten Roman Reigns den Sieg bringenden Spear. Sehr zur Freude von Big Hungry, welcher wieder in der Halle auftauchte und die Behandlung von Cenas Bein mit einem zufriedenen Blick zur Kenntnis nahm.
Bei der darauffolgenden RAW-Ausgabe war die Verletzung von Cena immer noch ein großes Thema, auch wenn er selbst versicherte, dass er sich auf dem Weg der Besserung befände. Somit räumte er auch mit allen Spekulationen rund um das PPV Match gegen Ryback auf und stellte klar, dass er im gesamten letzten Jahr nie vollkommen fit gewesen sei, jedoch als Champion solange antreten werde, wie ein Arzt ihm die Freigabe erteile. Dies rief umgehend
Vickie Guerrero auf den Plan, die auch Ryback in den Ring beorderte und dann von den beiden Kontrahenten einen Vorschlag für die Matchart bei Extreme Rules haben wollte. Cena nutzte jedoch die Gelegenheit lieber, um Ryback mit dessen Beschwerden über Alles und Jeden aufzuziehen und überließ deswegen in der Konsequenz die Wahl seinem Herausforderer. Dieser stellte klar, dass Cena vor Schmerzen kaum einen Schritt machen könne. Deswegen sollte ihr Match beim PPV ein Last Man Standing Match werden.
Am gleichen Abend bekam Ryback es noch mit
Kane zu tun, nachdem Daniel Bryan Big Hungry zu einem Rematch herausgefordert hatte, jedoch von diesem nicht für konkurrenzfähig gehalten wurde. Dieses Match konnte Ryback ebenfalls nach dem Shell Shocked gewinnen und wieder einmal waren es die Mitglieder von The Shield, die nach dem Match zum Ring kamen und ihre Rivalen von Team Hell No attackieren wollten. John Cena eilte den beiden zur Hilfe, während Ryback sich zunächst zurückzog. Als Cena, Bryan und Kane jedoch die Kontrolle erlangt hatten, kehrte Ryback mit einem Stuhl zurück und attackierte den Champ damit mehrfach.
Erschlappte Füße: Am Ende steht niemandDiese erneute Attacke gegen den angeschlagenen John Cena führte Ryback bei SmackDown als Gast in
Chris Jerichos Highlight Reel. Dort zeigte der Gastgeber durchaus Verständnis für die Taten Big Hungrys in den letzten Wochen, stellte aber klar, dass es von den Fans nicht besonders akzeptiert werden würde, sollte Ryback einen angeschlagenen Cena beim PPV bezwingen, um Champion zu werden. Dies wollte der Hüne nicht auf sich sitzen lassen und so gerieten beide aneinander, was letztlich durch
Teddy Long aufgegriffen wurde und zu einem Match der beiden im Main Event führte. Zum Abschluss des Segments schlug Ryback seinen Gegenüber allerdings noch nieder, um diesem bereits einen Vorgeschmack zu geben. Das Match selbst sollte dann Jericho durch Disqualifikation gewinnen, nachdem Ryback ihn unsanft gegen den Ringpfosten beförderte. Auch nach dem Duell ließ Ryback nicht von seinem Gegner ab, sondern beförderte den Kanadier mit einer harte Clothesline über das Kommentatorenpult.
In der Woche vor Extreme Rules konnte Ryback noch einen leichten Sieg über
Zack Ryder einfahren, während John Cena erneut mit Team Hell No gegen The Shield antrat, dieses Mal in einem Elimination Match. Dieses konnte Cena am Ende auf sich allein gestellt gegen alle drei Mitglieder gewinnen, nicht zuletzt allerdings, weil Roman Reigns und Dean Ambrose beide disqualifiziert wurden. Nach dem Gong kassierte Cena entsprechend trotzdem die Triple Powerbomb ehe Ryback zum Abschluss auch noch in die Halle kam und erstmals in die Attacken der ehemals gemeinsamen Gegner von ihm und Cena mit einstimmte, um den ohnehin schon lädierten Knöchel des Champions zu attackieren.
Unter diesen Voraussetzungen kam es endlich zum großen Last Man Standing Match der beiden um den WWE Heavyweight Championship. Natürlich lieferten sich beide einen harten Fight. Vor allem Cena musste immer mehr einstecken und schaffte es oft nur knapp rechtzeitig wieder auf die Beine. Zum Ende des Matches verlagerte sich das Geschehen dann über die gesamte Halle, wobei unter anderem auch ein Feuerlöscher zum Einsatz kam. Letztlich stürzten nach einem ausgekonterten Attitude Adjustment beide durch ein aufgebautes Licht-Set und wurden wenig später behandelt, weshalb der Offizielle das Match abbrach und auf einen No Contest entschied. Während Ryback auf die Beine geholfen wurde, musste Cena sogar auf einer Trage weggebracht werden.
Big Hungry gibt sich nicht zufriedenEinen No Contest gegen einen angeschlagenen Cena konnte Ryback selbstverständlich nicht auf sich beruhen lassen. Und so tauchte Big Hungry bei RAW nach dem PPV auch mit einem Krankenwagen in der Halle auf und stellte klar, dass im Gegenzug zu ihm John Cena nach Extreme Rules nicht gegangen sei, sondern getragen werden musste. Es folgten Bilder wie Cena allerdings den Transport mit einem Krankenwagen am Vortag verweigerte. Im Anschluss forderte Ryback Cena zu einem Ambulance Match bei WWE Payback heraus, um endgültig Klarheit zu schaffen, dass künftig er im WWE Universe herrschen werde. Cena selbst war in dieser Show nicht anwesend und wurde daher nur aus der Ferne Zeuge, wie Ryback im späteren Verlauf nach einem Match zwischen
Cody Rhodes und
Zack Ryder Letzteren noch mit einer Meathook Clothesline und einem Shell Shocked attackierte, um seine Worte nochmals zu untermauern.
Erst in der kommenden Woche meldete sich dann auch der Champion selbst zu Wort und war ebenfalls unzufrieden mit dem Ausgang bei Extreme Rules. Auf Rybacks Herausforderung zu einem Ambulance Matches antwortete er allerdings mit einem Gegenangebot und forderte ein Three Stages of Hell Match, um einen eindeutigen Sieger am Ende von Payback zu haben. Zunächst wünschte er sich als erstes Match ein Lumberjack Match, gefolgt von einem Tables Match und schließlich das Ambulance Match. Abschließend machte Cena deutlich, dass er Ryback auch dann in einen Krankenwagen stecken würde, sollte er bereits die ersten beiden Matches gewinnen. Ryback erklärte sich mit diesem Match ebenfalls einverstanden. Allein schon weil er bei Extreme Rules ohnehin versucht hätte Cena in die Hölle zu schicken, als sie durch das Set fielen.
Kaum war Ryback wieder verschwunden tauchte überraschend
Paul Heyman in der Halle auf, der mit
Curtis Axel seinen neuen Schützling vorstellte und ein Match für diesen gegen Cena forderte. Cena akzeptierte die Herausforderung, verlor dann aber später das Match als er durch die Sirenen eines Krankenwagens abgelenkt wurde und zu diesem eilte, weshalb er ausgezählt wurde. Vergeblich suchte der Champ am Wagen seinen Herausforderer, doch Ryback attackierte Cena hinterrücks. Die Attacke hatte allerdings nicht den gewünschten Erfolg und so suchte Ryback am Ende der Show das Weite. Rybacks Wut über die missglückte Attacke entlud sich dann bei Smackdown auf
Kofi Kingston, welcher nach einer Niederlage gegen das Muskelpaket mit drei Powerbombs durch drei Tische geschickt wurde.
Ohne Schutzengel durch die Hölle: Entscheidung bei PaybackAuch bei der darauffolgenden RAW-Ausgabe sollten Tische wieder eine Rolle spielen. Big Hungry, der abermals mit einem Krankenwagen in die Halle kam, verlor ein Match gegen Bryan durch Disqualifikation, nachdem er diesen, wie schon Kingston, durch einen Tisch beförderte. Wieder wollte Ryback einen weiteren Tisch mit seinem Opfer zerstören, doch dieses Mal eilte John Cena herbei und verhinderte Schlimmeres. Im Anschluss verlor Cena in einem No DQ Match direkt ein weiteres Mal gegen Curtis Axel durch Count Out, da Ryback Cena attackierte und ihn durch einen Tisch beförderte, um anschließend einmal mehr triumphierend über diesem zu thronen.
Das letzte RAW vor dem PPV wurde dann für ein finales verbales Aufeinandertreffen der beiden genutzt und nach einem Vorschlag von
Brad Maddox gegenüber
Vince McMahon, standen die Lumberjacks bereits bei diesem Treffen mit am Ring, um sicherzustellen, dass das Match nicht gefährdet werde. Im Ring thematisierte Cena nochmals Rybacks anscheinende Angst vor einem Duell von Angesicht zu Angesicht, was dieser jedoch herunterspielte. Ryback verwies stattdessen darauf, dass er jeden in der Halle vernichten könnte und das Recht hätte Champion zu sein, da ihm bereits im letzten Jahr von The Shield das Gold entrissen worden war. Einmal mehr bemängelte Ryback die Unterstützung von Cena in den Schlüsselmomenten seiner Karriere, doch der Champion stellte klar, dass er selbst nie einen Schutzengel gebraucht hätte und Ryback sich bloß hinter Ausreden und Verschwörungstheorien verstecken würde. Beinahe gerieten beide Kontrahenten deshalb schon hier aneinander und nur die Lumberjacks konnten mit vereinten Kräften eine Eskalation der Situation verhindern.
Bei Payback sollte nun die Entscheidung darüber fallen, ob Ryback künftig das WWE Universe dominieren würde oder Cena eine weitere Bedrohung würde abwenden können. Und zunächst lief für Big Hungry alles nach Plan und nach einigen Einsätzen der Lumberjacks auf beiden Seiten konnte dieser den Champ nach dem Shell Shocked erfolgreich pinnen. Sofort wollte Ryback diesen Vorteil ausnutzen und sicherte sich einen Tisch, doch Cena konterte und verhinderte so die Entscheidung. Zwar musste der Chain Gang Soldier zunächst weiter einstecken, doch im späteren Verlauf konterte er einen weiteren Shell Shocked und beförderte seinen Gegner mit dem Attitude Adjustment durch einen Tisch. Der letzte Fall musste erwartungsgemäß die Entscheidung bringen. Schnell verlagerte sich der Fight zum Krankenwagen und dort konnten beide abwechselnd Teile des Vehikels zu Ihrem Vorteil nutzen. Am Ende bekämpften beide sich auf dem Dach des Wagens und ein Attitude Adjustment von Cena beförderte den Herausforderer durch das Dach des Krankenwagens, womit der WWE Champion seinen Titel einmal mehr verteidigen konnte.
Nach dieser Entscheidung konnte Ryback keine weiteren Ansprüche anmelden und bekam es in der Folge zunächst mit Chris Jericho zu tun - nicht zuletzt, weil er sich wieder einmal ungerecht behandelt fühlte, nachdem er nicht Teil des Money In The Bank Ladder Matches wurde. John Cena hingegen bekam mit Mark Henry die nächste massive Herausforderung präsentiert. Ende Juli kam es trotzdem noch zu einem weiteren Match zwischen Ryback und John Cena. Wieder war es ein Tables Match und auch in diesem Duell konnte John Cena sich mit dem Attitude Adjustment durch einen Tisch durchsetzen und setzte so endgültig einen Schlussstrich unter seine Auseinandersetzung mit Ryback.