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Im Juni 2007 wurde der Great Khali beim Draft von RAW zu SmackDown! geschickt. Bei der Freitagsshow fand der Riese zunächst keinen Gegner, der es mit ihm aufnehmen konnte oder mochte. Da es ihm aber nicht gefiel, dass er für den anstehenden Great American Bash keinen Kontrahenten hatte, begab sich der indische Hüne einfach auf einen wahllosen Zerstörungspfad, in der Hoffnung dabei auf jemanden zu stoßen, der sich auf einen Kampf mit ihm einließ.
Schließlich sollte es Batista sein, der Khali entgegentrat, nachdem er ein Undercard-Match zwischen Deuce und Eugene unterbrach und beide attackierte. Auf Anraten seines Übersetzers Ranjin Singh ging Khali der Konfrontation zunächst aber aus dem Weg. Das Match, dessen Vertrag in der Woche darauf besiegelt wurde, sollte dann aber kurz vor dem Bash obsolet werden, als der amtierende World Champion Edge seinen Titel wegen einer Verletzung abgeben musste. General Manager Theodore Long setzte eine Battle Royal an, um einen neuen Champion zu krönen und Khali gewann, indem er zum Schluss Batista und Kane eliminierte.
Batista und Kane sollten dann in einem weiteren Match ermitteln, wer den neuen Champ beim Bash herausfordern durfte, aber Khali griff in diesen Kampf ein und verhinderte ein klares Ergebnis. Long bestrafte Khali dafür, indem er verfügte, dass er beim Bash sowohl auf Batista als auch auf Kane treffen würde. Khali gewann das Match aber durch einen Pinfall an Kane.
Khali wählt den leichten Weg
Khali feierte den Triumph beim SmackDown! darauf mit einer traditionell indischen Party, die aber von Batista unterbrochen wurde, der ein Einzelmatch um den Gürtel verlangte. Khali verweigerte das, worauf Batista auf ihn losging und den Riesen dabei so kalt erwischte, dass er erneut den taktischen Rückzug antrat.
Zu Khalis Missfallen gewährte Long Batista sein Titelmatch bei SummerSlam, worauf Khali dann vor nichts mehr zurückschreckte, um Batista zu verunsichern. Er attackierte nach einem Tag Team Match Batistas Freund und Mentor Ric Flair und nahm ihn in seinen neuen Finisher, die Giant Head Vice, bei dem er die Kraft seiner monströsen Hände nutzte, um den Kopf des Gegners einzuquetschen. Flair trat Khali in der Woche darauf in einem Einzelmatch gegenüber – und wurde mit der Head Vice besiegt, die auch Batista im Vorfeld des SummerSlams noch mehrmals zu spüren bekommen sollte.
Beim Saturday Night’s Main Event tat sich Batista dann mit Kane gegen Khali und Kanes Rivalen Finlay zusammen und die Publikumslieblinge siegten mit einem Pinfall gegen den Iren. Beim SummerSlam allerdings verpasste Batista den erneuten Titelgewinn, da Khali sich – merkwürdigerweise, ohne die Head Vice zu versuchen – absichtlich disqualifizieren ließ.
Batista erfolgreich zurück im Rennen
Zum neuen Top-Herausforderer wurde nach dem Gewinn eines Mini-Turniers Rey Mysterio gekrönt, der dann auch schnell Opfer von bösartigen Attacken Khalis wurde, unter anderem einer Head Vice, bei der Rey sogar aus dem Mund zu bluten begann. Batista kam seinem Freund Rey zu Hilfe, worauf Long auch ihn in das für Unforgiven angesetzte Match steckte und ein Triple Threat daraus machte.
In diesem Match schaffte dann Batista die Überraschung und holte sich den World Title wieder. In einer symbolischen Situation am Ende des Matches, hatte Batista die Wahl ob er Rey oder Khali abfertigen wollte und wählte tatsächlich das Monster Khali als Opfer. Er verpasste ihm einen Spinebuster und holte sich damit seinen dritten World Title.
Khali zog die Rückmatch-Klausel und es gab bei No Mercy ein erneutes Aufeinandertreffen nach Khalis Regeln: Ein Punjabi Prison Match, indem der Ring von zwei Bambuskäfigen umschlossen ist, denen man beiden entkommen muss, um sich den Sieg zu sichern. Khali, der vor dem Match zu den bösesten indischen Göttern betete, auf dass sie ihm Kraft gäben, konnte das Animal im ersten Käfig zurücklassen und war gerade dabei Nummer zwei zu verlassen. Doch mit einem waghalsigen Stunt, kletterte Batista auf den Innenkäfig, sprang von dort an den äußeren und erreichte am Ende ein paar Sekunden früher als sein Kontrahent den Boden. Damit blieben in dieser Auseinandersetzung keine Fragen mehr offen.