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Bei New Year’s Revolution 2007 zog sich Triple H zum zweiten Mal in seiner Karriere einen Riss des Quadrizeps, des größten Beinmuskels, zu und musste eine lange Pause einlegen. Im Sommer begannen dann aber Videos, die im Stil des Intros von "Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann" gehalten waren, dass der "King of Kings" besser als je zuvor zurückkommen würde.
Das wiederum passte dem mittlerweile zu RAW gewechselten King Booker nicht, der darauf bestand, dass es in der WWE nur einen König geben würde: Und zwar ihn. Und wo er schon einmal dabei war, forderte er auch RAW-Kommentator "Jerome Lawler" auf, sich "unrechtmäßig" als "The King" zu bezeichnen.
"Jerome" zeigt keinen Respekt
Lawler war naturgemäß nicht sehr begeistert von dieser Forderung, erklärte sich aber tatsächlich um des lieben Friedens willen bereit, sich nicht mehr "King" zu nennen - wobei er aber nicht verhindern könnte, dass alle anderen ihn als "King" bezeichnen würden. Als Booker das nicht genug war und er dann auch noch von Lawler forderte, hatte Lawler dann doch genug und weigerte sich - und wurde dafür von Booker geschlagen, worauf eine Prügelei ausbrach.
In der Woche darauf lud Booker Jerome zu einer "Tea Time" im Ring ein um die königlichen Differenzen zu klären - wobei der Tisch an Bookers Seite ziervoll gedeckt und an Lawlers mit einem Hocker, einem abgebissenen Donut und ohne Tischdecke ausgestattet war. Nachdem Booker sich erst einmal ausgiebig darüber beklagte, dass die Fans ihn nicht so respektierten, wie es ihm als König gebührte, ergriff Lawler das Wort und meinte, dass die Fans Booker eben für einen königlichen Gesäßschmerz hielten. Booker ging darauf wieder auf Lawler los, doch der schlug zurück, warf Booker aus dem Ring und sein Teeservice hinterher.
Booker forderte Jerome für diese Frechheit zu einem Match beim kommenden RAW, das aber kein zufrieden stellendes Ergebnis brachte: Booker wurde disqualifiziert, da er Lawler zu lange in den Seilen bearbeitete. Hinterher prügelten sich die beiden noch weiter. Sie einigten sich schließlich auf ein Rückmatch in der Woche darauf - mit einer Sonderklausel: Der Verlierer würde den Sieger in einer Zeremonie im New Yorker Madison Square Garden krönen müssen.
Hunter lässt Booker büßen
Booker besiegte Lawler dann auch mit dem Scissors Kick, so dass Lawler ihn in der Woche darauf in New York tatsächlich krönen musste. Lawler aber weigerte sich, das zu tun, weil Booker nicht der unumstrittene König der WWE wäre: Es gebe da noch jemanden, der laut WWE-Geheiß beim SummerSlam auf Booker treffen würde: Triple H. Nach der von einem weiteren Comeback-Video flankierten Nachricht zertrampelte Lawler Bookers Königskrone und handelte sich so Bookers Zorn ein: Der ging erneut auf Lawler los und schlug ihn dann sogar mit einem TV-Monitor nieder, so dass Lawler die Show nicht weiter kommentieren konnte.
In der Woche darauf - Lawler war noch immer angeschlagen und musste am Pult von Tazz vertreten werden - überraschte Booker die Fans mit der Ankündigung, dass es wieder eine Krönungszeremonie geben würde. Und zwar würde Triple H persönlich ihn krönen - es handelte sich dabei aber natürlich nicht um den echten Hunter, sondern einen Doppelgänger mit schlechter Perücke und übergroßer falscher Nase. Nachdem diese Farce vorbei war, zwang Booker dann auch noch Lawlers Kommentatorenpartner "James Ross" mit Gewalt, seinen Ring zu küssen.
Nachdem Booker also mit diesen Aktionen allen Hass auf sich gezogen hatte, den man nur auf sich ziehen konnte, war es dann an Triple H, Booker bei seiner umjubelten Rückkehr für seine Aktionen büßen zu lassen. Hunter bezwang den King letztlich ohne größere Probleme und wandte sich dann schnell anderen Dingen zu.
- Bei Hunter Doppelgänger in dem Parodie-Segment handelte es sich um den Indy-Wrestler Chris Hamrick.